FC Rot-Weiß Salem strebt dritten Sieg in Serie an

SV Volkertshausen – FC Rot-Weiß Salem (Samstag, 16 Uhr). – „Im Spiel gegen den SC Markdorf hatten wir in der ersten Hälfte mehrmals die Möglichkeit, die Führung auszubauen“, bemängelt Michele Rosati, Trainer des Aufsteigers SV Volkertshausen, nach der 1:4-Pleite die Chancenausbeute seiner Truppe. Gegen den Favoriten aus Salem möchte sich der SV Volkertshausen „von der besten Seite zeigen“, so Trainer Rosati. Adnan Sijaric, Coach des Spitzenreiters aus Salem, weiß um die Stärke seiner Mannschaft. „Wir wollen uns schadlos halten und unserer Favoritenrolle gerecht werden“, sagt Sijaric, der in der Tabelle „weiterhin vorne dabei sein“ möchte.

Rolf Blum rechnet mit stark besetzter Hegauer Reserve

1. FC Rielasingen-Arlen II – SG Reichenau/R.-Waldsiedlung (Samstag, 16 Uhr). – Nach der 1:2-Auftaktniederlage gegen den SV Mühlhausen ist der 1. FC Rielasingen-Arlen II mit einem souveränen 3:1-Erfolg gegen den Türk. SV Konstanz in der neuen Saison angekommen. Für das Team um die Trainer Aurelio Baratta und Benjamin Winterhalder geht es nun darum, weiter fleißig Punkte zu sammeln. Rolf Blum, Trainer der SG Reichenau, erwartet einen starken Kader der Hegauer Verbandsligareserve. „Gegen eine zweite Mannschaft, dessen erste in der Verbandsliga spielt, möchte man zu diesem Rundenzeitpunkt noch nicht gerne spielen“, sagt SG-Trainer Blum, der befürchtet, dass „der eine oder andere Spieler von oben abgestellt werden könnte“.

Armin Brutschin freut sich über Lerneffekt seiner Truppe

SC Pfullendorf II – Türk. SV Konstanz (Sonntag, 13 Uhr). – „Ich denke, wir sollten die Ergebnisse der Spiele gegen Salem und Mühlhausen nicht überbewerten“, sagt Armin Brutschin, Trainer des SC Pfullendorf II, und spricht einen gewissen Lerneffekt an. „Wir haben die Fehler gegen Salem angesprochen und gegen Mühlhausen nicht mehr gemacht“, freut sich Brutschin nach dem jüngsten 3:2-Erfolg seiner Mannschaft. Sein Gegenüber Hamid Durandish erinnert sich noch an die jüngste 1:3-Pleite seines Türk. SV gegen den 1. FC Rielasingen-Arlen II. „Wir wussten, dass der Gegner uns unter Druck setzen wird“, so Durandish, der mit dem Einsatz seiner Mannschaft aber zufrieden war. „Wir haben nicht aufgegeben und nach dem Gegentor noch kämpferischer und mutiger gespielt“, sagt der Konstanzer Coach

Das könnte Sie auch interessieren

Beim TuS Immenstaad ist Wiedergutmachung angesagt

TSV Aach-Linz – TuS Immenstaad (Sonntag, 15 Uhr). – „Durch ein Tor in der vierten Minute der Nachspielzeit, haben wir gegen den FC Hilzingen einen verdienten Punktgewinn erzielt“, freut sich Patrick Hagg, Trainer des TSV Aach-Linz, nach dem jüngsten 3:3-Unentschieden und spricht seinem Team ein Lob aus. „Bei über 30 Grad und Rückstand haben die Spieler immer an ihre Chance geglaubt“, fährt der Coach der Linzgauer fort. Beim Aufsteiger TuS Immenstaad sieht die Lage anders aus. „Nach diesem dürftigen Auftritt erwarte ich Wiedergutmachung“, sagt Trainer Oliver Wittich nach der 1:3-Niederlage gegen den BC Konstanz-Egg. „Einstellung und die Basics müssen wieder abgerufen werden“, fordert Wittich.

FC Hilzingen muss auf viele Akteure verzichten

FC Kluftern – FC Hilzingen (Sonntag, 15 Uhr). – Der FC Kluftern ist unglücklich in die Bezirksligasaison gestartet. Nach zwei Niederlagen gegen den Türk. SV Konstanz (0:2) und die SG Reichenau/R.-Waldsiedlung (2:4) hat der Aufsteiger noch keinen Punkt auf dem Konto. Im Heimspiel gegen den FC Hilzingen bietet sich die nächste Möglichkeit für Zählbares. Benjamin Heim, Trainer des FC Hilzingen, muss nach wie vor auf einige Akteure verzichten. „Leider fordert die extrem hohe Urlaubsrate aktuell bei uns ihren Tribut“, hadert der Coach der Hegauer und fügt an: „Wir haben keine 90 Minuten im Tank.“ Den kommenden Gegner FC Kluftern bezeichnet der Hilzinger Trainer als „kampfstarke Mannschaft, die unangenehm zu bespielen ist“. Es wird also kein Spaziergang für die Hilzinger.

Mühlhausen fährt mit dezimiertem Kader nach Orsingen

SV Orsingen-Nenzingen – SV Mühlhausen (Sonntag, 15 Uhr). – Eine Tordifferenz von 0:8 und nach zwei Spielen noch immer keinen Punkt auf der Habenseite – den Saisonstart in der Bezirksliga hat sich der SV Orsingen-Nenzingen bestimmt anders vorgestellt. Gegen den SV Mühlhausen muss sich das Team von Trainer Alessandro Paolantonio nun steigern. Manuel Gutacker, Spielertrainer des SV Mühlhausen, spricht von einer unglücklichen 2:3-Niederlage zuletzt gegen den SC Pfullendorf II. „Wir haben kein überragendes Spiel gemacht und den Gegner doch deutlich dominiert“, sagt Gutacker, dessen Team dennoch am Ende mit leeren Händen dastand. Nun muss der SV-Coach zwölf Urlauber ersetzen. „In Orsingen erwartet uns eine riesige Mammutaufgabe“, meint Gutacker daher.

Bahadir Livgökmen will mit Schwung ins Derby gehen

SV Deggenhausertal – SC Markdorf (Sonntag, 15 Uhr). – „Nach dem verdienten 2:0-Sieg in Bodman wollen wir auch das nächste Derby gewinnen, um den Anschluss nach oben nicht zu verlieren“, sagt Bahadir Livgökmen, Trainer des SV Deggenhausertal, der auch in der Partie gegen den SC Markdorf auf weitere drei Punkte hofft. Der kommende Gast wird „uns allerdings keinen Zentimeter schenken“, macht der SV-Coach deutlich. Daniel Schmid, Trainer des SC Markdorf, möchte die Erfolgsserie seiner Mannschaft weiter fortsetzen. „Nach zwei Siegen in Folge wollen wir das dritte Spiel auch gewinnen“, sagt Schmid und gibt sich optimistisch: „Unser Kader füllt sich langsam wieder und wir können aus dem Vollen schöpfen.“

Das könnte Sie auch interessieren

BC Konstanz-Egg stellt sich auf offensives Spiel ein

BC Konstanz-Egg – FC Bodman-Ludwigshafen (Sonntag, 15 Uhr). – „Nach unserem unglücklichen Auftakt war es umso wichtiger, im direkten Aufsteigerduell zu siegen“, gibt sich Shkelzen Kelmendi, Trainer des BC Konstanz-Egg, nach dem 3:1-Erfolg über den TuS Immenstaad erleichtert. Nun blickt der Coach voraus: „Gegen Bodman stelle ich mich auf ein offensives Spiel ein, wobei ich davon ausgehe, dass Bodman aus der Defensive heraus agiert“, so Kelmendi. Sein Gegenüber Steffen Keller fordert eine Leistungssteigerung seiner Mannschaft. „Nach zwei schlechten Spielen müssen wir unbedingt in die Spur kommen“, so die Ansage des FC-Trainers. Ein Selbstläufer wird die Partie gegen den Aufsteiger aber nicht. „Gegen Konstanz-Egg wird es eine sehr schwere Aufgabe“, meint Keller.