SV Mühlhausen will Schwung mitnehmen
SV Mühlhausen – SG Reichenau/R. Waldsiedlung (Samstag, 16 Uhr). – „Nach guter Mannschaftsleistung im letzten Auswärtsspiel wollen wir gegen Reichenau zuhause weiter konstant spielen“, zeigt sich Javier Martin, Trainer des SV Mühlhausen, zufrieden nach dem 5:1-Erfolg gegen den SV Orsingen-Nenzingen. Für den kommenden Gegner findet der SV-Coach lobende Worte: „Wir spielen gegen ein eingespieltes Team, das sehr kämpferisch und laufstark ist.“ Sein Gegenüber Rolf Blum erinnert sich an frühere Duelle mit dem Mühlhausen. „Natürlich macht es Spaß, auf der Anlage zu spielen, aber wir tun uns dort immer sehr schwer, in die Gänge zu kommen“, sagt der SG-Coach. Daher fahren die Reichenauer laut Blum mit „gemischten Gefühlen“ nach Mühlhausen.
Rolf Wagner erwartet ein schweres Auswärtsspiel
ESV Südstern Singen – Türk. SV Konstanz (Samstag, 16 Uhr). – „Da es sich um ein Heimspiel handelt, möchten wir die drei Punkte bei uns behalten“, betont Vice Barjasic, Trainer des Aufsteigers ESV Südstern Singen, und erklärt: „Der Gegner kommt durch seinen Sieg zwar mit Rückenwind, jedoch haben wir ebenfalls ein gutes Spiel mit tollen Offensivaktionen gezeigt“, zeigt sich der ESV-Coach nach dem 5:2-Sieg seines Teams beim SC Pfullendorf II selbstbewusst. Rolf Wagner, Trainer des TSV Konstanz, geht von einem intensiven Spiel für seine Schützlinge aus. „Der ESV ist mit guten Einzelspielern ausgerüstet, die viel Erfahrung aus höheren Ligen mitbringen“, sagt er. Daher müsse der Landesliga-Absteiger aus Konstanz „die volle Leistung abrufen, um ein achtbares Ergebnis zu erzielen“, so Wagner weiter.
Spitzenspiel in Salem
FC Rot-Weiß Salem – FC Öhningen-Gaienhofen (Samstag, 17.30 Uhr). – Für den FC RW Salem läuft es in der laufenden Saison bisher hervorragend. Nach sechs Spieltagen steht die Mannschaft von Trainer Reiner Steck auf Platz zwei. Nach dem 3:3-Unentschieden beim FC Hilzingen am vergangenen Wochenende wird die Mannschaft nun motiviert sein, den nächsten Dreier einzufahren. Antonio Fiore Tapia, Trainer des FC Öhningen-Gaienhofen, spricht die Cleverness der Salemer, die aktuell den zweiten Platz belegen, an. „Wir erwarten einen Gegner, der viel Erfahrung mitbringt und sich im Sommer nochmals verstärkt hat.“ Der FC-Coach erwartet von seinem Team, „die Basics über 90 Minuten abzurufen“.
Steffen Keller vermisst Leidenschaft
FC Bodman-Ludwigshafen – SC Pfullendorf II (Sonntag, 15 Uhr). – „Ich erwarte von meiner Mannschaft eine Leistungssteigerung zu den vergangenen zwei Spielen“, gibt Steffen Keller, Trainer des FC Bodman-Ludwigshafen, den Takt vor. „Ansonsten wird auch gegen den SC Pfullendorf II nichts zu holen sein“, sagt er. Um die Punkte allerdings in Bodman zu behalten, müsse sein Team „die Leidenschaft der ersten Spiele zeigen“. Sein Gegenüber Armin Brutschin analysiert die jüngste 2:5-Niederlage gegen den ESV Südstern Singen: „Bis zur 43. Minute haben die Jungs gut gegen den Ball gearbeitet.“ Doch in der Folge habe der SCP sich „kurz abkochen lassen und verdient verloren“, gibt Brutschin zu und signalisiert Hoffnung: „Trotz allem erkennen wir eine deutliche Entwicklung.“
FC Steißlingen wartet auf den ersten Punkt
FC Steißlingen – SC Markdorf (Sonntag, 15 Uhr). – Der FC Steißlingen kommt in der aktuellen Saison noch nicht in die Gänge. Nach sechs Spieltagen steht die Mannschaft um Trainer Sascha Kling immer noch punktlos da. Dazu hagelte es am vergangenen Spieltag eine 0:8-Klatsche bei der SG Reichenau. Der SC Markdorf hat im vergangenen Bezirksligaspiel hingegen einen wichtigen 3:1-Heimsieg gegen den FC Bodman-Ludwigshafen gefeiert. Dadurch sind die Markdorfer bis auf Platz acht in der Tabelle geklettert. Im Auswärtsspiel gegen den FC Steißlingen hat das Team um Trainer Daniel Schmid beste Karten, den Lauf fortzusetzen.
Patrick Hagg warnt vor Aufsteiger
TSV Aach-Linz – SV Orsingen-Nenzingen (Sonntag, 15 Uhr). – „Der SV Orsingen-Nenzingen hat bisher besser gespielt, als es der Tabellenplatz erahnen lässt“, will Patrick Hagg, Trainer des TSV Aach-Linz, seinen Gegner nicht unterschätzen. Ganz besonders auf einen Spieler müssen die Linzgauer Acht geben. „Mit Tobias Schafhäutle haben sie einen treffsicheren Stürmer, der ein Drittel ihrer Tore erzielt hat“, sagt Hagg. Trotzdem tut sich der Aufsteiger SV Orsingen-Nenzingen noch schwer, in der Bezirksliga Fuß zu fassen. Nach der 1:5-Niederlage gegen den SV Mühlhausen am vergangenen Spieltag, steht das Team um Trainer Alessandro Paolantonio auf Rang 14 der Tabelle.
SV Deggenhausertal will Chancen besser nutzen
1. FC Rielasingen-Arlen II – SV Deggenhausertal (Sonntag, 15 Uhr). – Der 1.FC Rielasingen Arlen II steht immer noch überraschend an der Spitze der Tabelle. Am vergangenen Spieltag lag die Mannschaft von Trainer Neno Rogosic im Topspiel gegen den FC Öhningen-Gaienhofen gar mit 5:0 vorne, am Ende reichte es aber lediglich zu einem 5:5-Unentschieden. Bahadir Livgökmen, Trainer des SV Deggenhausertal, sieht sein Team ebenfalls in der Spur. „Weiterhin bin ich zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft.“ Ein Manko sieht der SV-Coach allerdings. „Aufgrund der Chancenauswertung haben wir nur zwei statt neun Punkten aus den vergangenen drei Spielen mitnehmen können“, sagt Bahadir.
Heim sorgt sich um Trainingsrückstand
Spfr Owingen-Billafingen – FC Hilzingen (Sonntag, 15 Uhr). – Die Sportfreunde Owingen-Billafingen stehen auf dem soliden zehnten Tabellenrang. In den vergangenen zwei Spielen gab es aber gegen den SC Pfullendorf II und gegen den TSV Konstanz jeweils zwei ärgerliche 2:3-Niederlagen. Gegen den punktgleichen FC Hilzingen will das Team um Trainer Johannes Lange diesen Negativlauf aber beenden. Benjamin Heim, Trainer des FC Hilzingen, hadert mit der Kaderbesetzung nach dem jüngsten 3:3-Unentschieden gegen den FC Rot-Weiß Salem. „Wir konnten gegen Salem kaum eine Mannschaft stellen.“ Daher ist der FC-Coach stolz auf den Punktgewinn seines minimierten Teams. „Einen großen Respekt, dass wir uns mit den letzten Verbliebenen einen Punkt erkämpft haben“, sagt Heim. Auch wenn der FC Hilzingen nun wieder stärker besetzt ist, bereite ihm der Trainingsrückstand vieler Spieler „große Bauchschmerzen“, so Heim weiter.