SV Mühlhausen will trotz Personalsorgen punkten

SV Mühlhausen – FC Steißlingen (Samstag, 16 Uhr). – „Ziel am Samstag wird sein, den ersten Dreier zuhause zu holen“, gibt Javier Martin, Trainer des SV Mühlhausen, den Takt vor. Dennoch plagen den SV-Coach Personalsorgen vor dem Duell mit seinem ehemaligen Verein. „Leider können wir nicht aus dem Vollen schöpfen, da einige Spieler angeschlagen, verletzt oder abwesend sind“, sagt er. Trotzdem werde der SV Mühlhausen „eine gute Truppe auf den Platz stellen“, so Martin weiter. Der FC Steißlingen ist nach den bisherigen vier Spieltagen weiter ohne Punkt. Nach der 1:3-Niederlage am vergangenen Wochenende gegen den FC Bodman-Ludwigshafen steht das Team um Trainer Sascha Kling nun unter Zugzwang.

Vice Barjasic warnt vor starkem SC Markdorf

ESV Südstern Singen – SC Markdorf (Samstag, 16 Uhr). – „Da wir am vergangenen Wochenende nur Unentschieden gespielt haben, hoffen wir im Spiel gegen Markdorf auf den Heimvorteil und drei Punkte“, fordert Vice Barjasic, Trainer des ESV Südstern Singen, eine Steigerung seines Teams im Vergleich zum jüngsten 2:2 auf der Reichenau. Von einer einfachen Aufgabe geht der Coach aber nicht aus. „Markdorf hat vergangene Woche eine sehr ansprechende Leistung geboten“, sagt Barjasic. Der SC Markdorf wird mit viel Rückenwind in die Partie gegen die hochgehandelten Singener gehen. Der Grund: Am vergangenen Wochenende siegten die Markdorfer gegen die formstarken Spfr Owingen-Billafingen mit 2:0.

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Trainer zeigen gegenseitigen Respekt

FC Bodman-Ludwigshafen – SG Reichenau/R.-Waldsiedlung (Samstag, 16 Uhr). – „Ich zähle Reichenau zu den Top-Teams der Liga und habe großen Respekt vor dieser Mannschaft und ihrer Arbeit in den letzten Jahren“, lobt Steffen Keller, Trainer des FC Bodman-Ludwigshafen, seinen Gegner und hat klare Vorstellungen von der Partie: „Ich erwarte ein intensives Spiel, bei dem es entscheidend wird, dem Gegner keinen Platz zu lassen.“ Rolf Blum, Trainer der SG Reichenau, hat klare Anforderungen an seine Mannschaft. „Nach vier Unentschieden in Folge wollen wir den Bock umstoßen und endlich den ersten Sieg einfahren“. Dem SG-Trainer ist aber bewusst, dass es gegen den FC Bodman-Ludwigshafen, der „als Aufsteiger recht gut aus den Startlöchern gekommen ist“ nicht einfach werde.

Tabellendritter will heimische Siegesserie ausbauen

FC Rot-Weiß Salem – Türk. SV Konstanz (Samstag, 17.30 Uhr). – „Die bisherigen Duelle im Schlossseestadion waren sehr knapp und wurden immer erst in der Schlussphase entschieden“, erinnert sich Reiner Steck, Trainer des FC Rot-Weiß Salem, und zieht daher folgenden Schluss: „Es kommt darauf an, über die gesamte Spiellänge wachsam zu sein, um unsere Siegesserie im heimischen Stadion auszubauen.“ Sein Gegenüber Rolf Wagner erwartet eine Leistungssteigerung seiner Truppe. „Nach der klaren 1:5-Niederlage gegen Rielasingen, müssen wir uns um hundert Prozent steigern“, sagt der Trainer des Türk. SV Konstanz. Wagner sieht beim FC RW Salem Parallelen zum vergangenen Kontrahenten. „In Salem erwartet uns ein gleich starker Gegner.“ Daher müsse man „in der Defensive klarer zur Sache gehen“.

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Bahadir Livgökmen zeigt sich zufrieden mit seinem Team

SV Orsingen-Nenzingen – SV Deggenhausertal (Sonntag, 15 Uhr). – „Am vergangenen Wochenende war gegen den Spitzenreiter leider nicht mehr drin“, resümiert Alessandro Paolantonio, Trainer des SV Orsingen-Nenzingen, die 2:4-Niederlage gegen Öhningen-Gaienhofen. Das kommende Spiel wird laut seiner Einschätzung aber nicht viel angenehmer. „Der SV Deggenhausertal ist ein Team, das zu den Topmannschaften der Liga zählt“, sagt Paolantonio. Um zu bestehen, müsse „an der Chancenverwertung“ gefeilt werden. Sein Gegenüber Bahadir Livgökmen hadert mit dem jüngsten 1:1. „Gegen Mühlhausen haben wir es durch unsauberes Spiel im letzten Drittel verpasst, die drei Punkte zu behalten“, sagt er. Alles in allem ist Livgökmen aber mit seiner Truppe zufrieden: „Mit den bisherigen sieben Punkten sind wir absolut im Soll.“

TSV Aach-Linz sieht sich als klaren Außenseiter

TSV Aach-Linz – FC Öhningen-Gaienhofen (Sonntag, 15 Uhr). – „Unser Gegner hat die meisten Tore geschossen, die wenigsten bekommen und alle Spiele gewonnen“, zeigt sich Patrick Hagg, Trainer des TSV Aach-Linz, beeindruckt vom Spitzenreiter FC Öhningen-Gaienhofen. „Sie haben mit Wäschle, Hoffbauer, Alessandro und Daniel Fiore Tapia außergewöhnliche Offensivspieler, die jederzeit das Spiel allein entscheiden können“, fährt Hagg fort und ist sich sicher: „Eine stärkere Gastmannschaft wird sich in dieser Saison nicht mehr in der SF-Arena präsentieren.“ Auch sein Gegenüber Antonio Fiore Tapia geht mit viel Respekt in das Duell: „Wir erwarten einen schweren Brocken.“ Gegen den will der Tabellenführer „versuchen, den positiven Lauf fortzusetzen“.

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FC Hilzingen geht mit Rückenwind in die Partie

1. FC Rielasingen-Arlen II – FC Hilzingen (Sonntag, 15 Uhr). –Für den 1. FC Rielasingen-Arlen II läuft es in der bisherigen Saison absolut nach Plan. Mit zehn Punkten steht die noch ungeschlagene Oberligareserve der Hegauer auf Platz zwei der Tabelle. Maik Sätteli, Co-Trainer des FC Hilzingen, demonstriert vor dem Derby dennoch Selbstvertrauen. „Nach dem zweiten Sieg in Folge können wir mit breiter Brust nach Rielasingen fahren.“ Trotzdem bleibt Sätteli realistisch. „Wir wissen, dass wir vor einer schweren Aufgabe stehen, da die Oberligareserve einen richtig guten Job macht und verdient da steht, wo sie steht“, fährt der Hilzinger fort.

Johannes Lange erwartet ein ausgeglichenes Spiel

Spfr Owingen-Billafingen – SC Pfullendorf II (Sonntag, 16 Uhr). – „Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe“, meint Johannes Lange, Trainer der Spfr Owingen-Billafingen, und begründet das so: „Der Gegner ist besser als der augenblickliche Eindruck.“ Daher werde es laut Lange gegen das Tabellenschlusslicht auf „die Tagesform und den Biss ankommen“. Armin Brutschin, Trainer des SC Pfullendorf II, sieht trotz der 1:5-Niederlage am vergangenen Wochenende positive Punkte. „Wir waren gegen Salem bis zum Platzverweis ebenbürtig und sind verdient in Führung gegangen.“ Für die kommende Begegnung hat Brutschin einen Plan: „Wir wollen dem Gegner so viel wie möglich Paroli bieten und weitere Schritte nach vorne machen.“