BC Konstanz-Egg will Siegesserie fortsetzen

BC Konstanz-Egg – 1. FC Rielasingen-Arlen II (Sonntag, 17 Uhr). – „Ich muss meiner Mannschaft für die Arbeit auf dem Feld ein großes Lob aussprechen“, zeigt sich Shkelzen Kelmendi, Trainer des Bezirksliga-Aufsteigers BC Konstanz-Egg, nach sechs Siegen in Folge stolz auf sein Team. Der Tabellenzweite will die Erfolgssträhne nun natürlich fortführen. „Wir müssen im nächsten Spiel von Anfang bis Ende hellwach sein“, so die Vorgabe des Trainers.

Anders sieht die Lage beim 1. FC Rielasingen-Arlen II aus. „Wir sind sehr enttäuscht über die Heimniederlage, die wir auf jeden Fall analysieren werden“, spricht Rielasingens Spielertrainer Benjamin Winterhalder nach der 1:3-Pleite im Deggenhausertal klare Worte. In Konstanz will er wieder „etwas Zählbares“ mitnehmen.

SV Mühlhausen hofft im Linzgau auf Befreiungsschlag

TSV Aach-Linz – SV Mühlhausen (Sonntag, 15 Uhr). – „Mühlhausen ist für mich als einer der Aufstiegskandidaten in die Saison gestartet“, rätselt Patrick Hagg, Trainer des TSV Aach-Linz, über das aktuelle Leistungsniveau seines Gegners. „Trotzdem sind sie sicherlich besser, als es aktuell den Anschein hat“, will Hagg den zehnten Tabellenplatz des SV Mühlhausen nicht überbewerten.

Sein Gegenüber Manuel Gutacker weiß um die schwierige Phase seiner Mannschaft. „In unserer derzeitigen Situation sind Gegner wie Salem und Aach-Linz sehr undankbar“, erklärt der Spielertrainer, der sich dennoch nicht geschlagen gibt. „Wir müssen schauen, dass wir mehr als nur 45 Minuten dagegenhalten“, so der Plan der Hegauer.

Beide Mannschaften streben wieder nach Erfolgen

SV Volkertshausen – SV Orsingen-Nenzingen (Samstag, 16 Uhr). – „Das Spiel gegen Pfullendorf war bis zum Rückstand sehr ordentlich“, meint Michele Rosati, Trainer des SV Volkertshausen, nach der klaren 1:5-Niederlage und fügt an: „Danach haben wir zu viel riskiert und das Defensivverhalten vernachlässigt“, analysiert der Trainer des Tabellenelften, der nun wieder eine „geschlossene Mannschaftsleistung“ erwartet.

Sein Gegenüber Alessandro Paolantonio will sich nicht mehr mit der 1:3-Pleite gegen den TSV Aach-Linz beschäftigen. „Wir schauen auf die nächste Aufgabe“, gibt er die Marschroute vor und warnt: „Volkertshausen ist auf jeden Fall in der Liga angekommen“, weiß Paolantonio.

Maik Sätteli geht von einer umkämpften Partie aus

FC Bodman-Ludwigshafen – FC Hilzingen (Samstag, 16 Uhr). – Auch nach dem vergangenen Spieltag steckt der FC Bodman-Ludwigshafen noch tief im Tabellenkeller fest. Zwar holte das Team um Trainer Steffen Keller auf der Reichenau einen Punkt, für einen Befreiungsschlag reichte der Auftritt allerdings nicht.

Maik Sätteli, Trainer des FC Hilzingen, will seinen Gegner aufgrund von schwankenden Leistungen nicht unterschätzen. „Es wird ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem um jeden Ball gekämpft wird“, vermutet Sätteli und richtet den Blick auf sein Team: „Wir wollen den Schwung aus dem letzten Sieg mitnehmen und unbedingt punkten“, spricht er den wichtigen 3:1-Erfolg gegen den TuS Immenstaad an.

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FC Rot-Weiß Salem will Heimschwäche beenden

FC Rot-Weiß Salem – Türk. SV Konstanz (Samstag, 17.30 Uhr). – „Zuletzt konnten wir in Mühlhausen mit einer starken Leistung überzeugen“, schöpft Adnan Sijaric, Trainer des FC Rot-Weiß Salem, nach dem 5:0-Sieg Hoffnung und fokussiert sich auf die kommende Partie. „Wir wollen den nächsten Heimsieg feiern. Dafür sollten wir allerdings unsere unerklärliche Heimschwäche beenden“, deutet der Trainer des Tabellenvierten an.

Überhaupt nicht rund läuft es derzeit für den Türk. SV Konstanz. Seit sechs Partien wartet das Team um Trainer Hamid Durandish auf einen Punkt in der Bezirksliga. Speziell in der Offensive fehlt es an Durchschlagskraft: Mit nur elf Toren stellen die Konstanzer bislang die ungefährlichste Mannschaft der Liga.

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TuS Immenstaad gilt im Aufsteigerduell als Favorit

TuS Immenstaad – FC Kluftern (Sonntag, 15 Uhr). – „Im Derby zuhause gegen den FC Kluftern wollen wir die Punkte in Immenstaad behalten“, macht Oliver Wittich, Trainer der TuS Immenstaad, deutlich und erwartet ein funktionierendes Zusammenspiel aller Mannschaftsteile. „Defensiv müssen wir einen guten Job machen und nach vorne wieder die Effizienz und den Killerinstinkt an den Tag legen“, verrät Wittich das Erfolgsrezept für die Partie am Sonntag.

Einen kleinen Rückschlag musste der FC Kluftern mit der 1:3-Pleite gegen den BC Konstanz-Egg verkraften. Nach zwei Kantersiegen zuvor hat der Aufsteiger aber trotz der jüngsten Niederlage wieder Kontakt zu den davorliegenden Tabellenplätzen.

Daniel Schmid setzt Fokus auf zielstrebige Angriffe

SC Markdorf – SG Reichenau/R.-Waldsiedl. (Sonntag, 15 Uhr). – „Gegen eine unangenehme Mannschaft aus Konstanz haben wir nicht immer die richtigen Lösungen gefunden“, erkennt Daniel Schmid, Trainer des SC Markdorf, nach dem 2:1-Erfolg gegen den TSV Konstanz kleine Mängel. „Dennoch konnten wir uns gezielte Angriffe und Chancen erarbeiten“, sagt Schmid und erwartet gegen die Reichenau eine Präzision seiner Taktik: „Es gilt, mit Zielstrebigkeit eine Torausbeute herauszuspielen“, so Schmid.

Sein Gegenüber Rolf Blum lobt die Leistungen des SC Markdorf. „Sie sind gut organisiert und speziell im vorderen Bereich gut besetzt“, sagt Blum, der den Punktgewinn am vergangenen Wochenende „zumindest wiederholen“ möchte.

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Armin Brutschin erwartet „ordentliches Kaliber“

SV Deggenhausertal – SC Pfullendorf II (Sonntag, 15 Uhr). – „Gegen die spielstarken Rielasinger ging unser Matchplan aufgrund einer sehr guten und geschlossenen Mannschaftsleistung auf“, freut sich Bahadir Livgökmen, Trainer des SV Deggenhausertal, über den 3:1-Sieg. Nun fordert er ein ähnliches Auftreten auch auf heimischen Rasen. „Wir müssen unsere Leistung endlich auch in Heimspielen abrufen“, so der Trainer des Tabellensechsten.

Armin Brutschin, Trainer des SC Pfullendorf II, hebt den 5:1-Erfolg gegen den SV Volkertshausen hervor. „Ich freue mich, dass sich die Jungs für den hohen Aufwand belohnen konnten“, so Brutschin, der mit dem SVD ein „ordentliches Kaliber“ erwartet. „Man erkennt eine saubere Spielidee und eine klare Handschrift von Bahadir Livgökmen“, würdigt er die Arbeit seines Gegenübers.