Fußball-Bezirksliga Bei den Sportfreunden in Schliengen sind die Trainerentscheidungen gefallen. Zur kommenden Saison übernimmt David Held die Bezirksliga-Elf und der aktuell dort als Interimstrainer mit Jonas Ernst eingesetzt Yannick Klucker kümmert sich dann um die „Zweite“, für die Held im Moment noch verantwortlich zeichnet. Nötig wurde die interne Rochade nach der Trennung vor zwei Wochen von Trainer Jürgen Andres und dessen Co-Trainer Kevin Zeller.
Wie Vorsitzender Gerrit Höveler in einer Pressemitteilung bestätigt, haben die Vereinsverantwortlichen „eine langfristige Entscheidung über die künftige Ausrichtung“ beschlossen. „Wir Vorstände haben uns mit den sportlichen Entscheidungsträgern auf die internen Lösungen geeinigt. Das war Weg der vergangenen erfolgreichen Jahre. Wir haben gute qualifizierte Leute für verschiedene Posten im Verein“, so der Vorsitzende Gerrit Höveler.
David Held seit 2019 im Verein
David Held kam vor sechs Jahren zu den SF Schliengen, war seither als Co-Trainer der „Ersten“ bei Alexander Schöpflin tätig. 2023 übernahm er die „Zweite“ und führte sie auf Anhieb in die Kreisliga B. Der 37-Jährige sei „bei den Spielern angesehen, hat bereits in den vergangenen Jahren als Trainer eine gute Arbeit geleistet“, ist Höveler überzeugt, dass die richtige Entscheidung getroffen wurde: „Wir haben ein gutes Gefühl dabei“, so der Sportliche Leiter Jean Rossetti.

Rossetti hatte sich seit Saisonbeginn mit Yannick Klucker die Aufgaben als Sportlicher Leiter geteilt. Der 24-jährige Klucker pausiert derzeit wegen einer Verletzung: „Ich freue mich auf die kommenden Aufgaben.“ Die noch offenen Posten der Co-Trainer werden bis zur Sommerpause besetzt sein, so Höveler.

Spiel beim FC Schönau ist verlegt
Das für Samstag geplante Spiel der SF Schliengen beim FC Schönau wurde indessen auf Mittwoch, 7. Mai, verlegt. Die Sportanlage in Schönau ist derzeit gesperrt, da die neue Tartanbahn eingebaut wurde. Eine Pause, die den Gästen nicht ungelegen kommt: „Mannschaftsübergreifend fehlen derzeit über 20 verletzte, gesperrte und abwesende Spieler“, so Höveler und Rossetti ergänzt: „So eine Situation habe ich noch nie erlebt. Das einzig Positive daran ist, dass unsere unsere jungen Spieler jetzt Spielpraxis bekommen.“