Fußball-Bezirksliga: – Manuel Pinke heißt der Matchwinner für die Gastgeber, die die letzten vier Spiele somit siegreich beenden konnten. „Das habe ich nicht gewusst. Ich weiß nur, dass wir in den letzten sieben Spielen sechs Mal gewonnen haben.“ Fabio Muto, der Trainer des FC Wittlingen, musste „nach einem Arbeitssieg“ gegen den SV Herten erstmal kräftig durchpusten.
Für Muto war es „kein glanzvoller Sieg“ gewesen, aber das sei zunächst einmal zweitrangig gewesen. Denn mit nun vierzig Punkten dürfen die Kandertäler wieder auf Rang drei schielen, den derzeit der SV Jestetten mit 41 Zählern innehat, aber auch noch eine Partie weniger bestritten hat.
Fußball-Bezirksliga in Zahlen
Bülent Güzel, Coach des SV Herten, haderte mit der Chancenverwertung seiner Mannschaft. „Ich habe fünfmal Aluminiumtreffer notiert.“ Es sei zum Haare raufen gewesen. Vor der Pause waren es Luis Grether und Sascha Strazzieri gewesen, die zu genau gezielt haben. Nach der Pause waren es abermals Strazzieri, Simon Vogt und Massimiliano Di Feo, die am Gebälk scheiterten.
Immerhin durfte Güzel gegenüber den Spielen zuvor eine Leistungssteigerung festgestellt haben. Nur ein Punkt aus den letzten drei Spielen haben die Voraussetzungen im Kampf um den zweiten Platz endgültig begraben lassen. „Heute hat die Leistung gestimmt. Da gibt es auch keine Vorwürfe.“
Die Gastgeber entschieden in der 60. Minute die Partie. Nach einem Eckball von Timo Glattacker verlängerte Arian Palatini am ersten Pfosten den Ball. Am zweiten Pfosten stand Manuel Pinke blank, drückte das Leder über die Linie. Da war auch Güzel der Verzweiflung nahe, sprach „von einer dummen Situation.“ Aber so sei nun einmal der Fußball, „wir waren etwas zu blöd zu treffen, und dem Gegner reicht eine Situation.“
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