Mit einer ungewöhnlichen Personalie löste Trainer Daniel Pietzke das kurzfristig aufgetretene Torwart-Problem beim SV Buch. Vor der Partie meldeten sich sowohl Jannik Strittmatter als auch sein Vorgänger und Torwart-Trainer Simon Eckert ab. Positive Testergebnisse ließen ihren Einsatz nicht zu. Zwar aktivierte Pietzke einen weiteren Simon Eckert – junge Torwart aus der „Zweiten“ ist allerdings mit dem Routinier nicht verwandt – und schickte aber dennoch einen Feldspieler zwischen die Pfosten: „Manuel Berger kann das auch und ich wollte dieses Problem mit einem spielstarken Mann lösen.“

Dawid Armanowski trifft zum 0:1 Video: Neithard Schleier
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So lief Berger quasi als „zweiter Libero“ mit Handschuhen auf und agierte als zusätzlicher Feldspieler. Eine Taktik, die beim neuen Schlusslicht durchaus verfing, denn allzuviele Möglichkeiten, sich auszuzeichnen boten sich Berger nicht: „Die Friedlingen haben es nicht schlecht gemacht, aber am Strafraum war ihr Spiel meist zu Ende“, so Pietzke, dem mehr Sorgen bereitete, dass seine Spieler ihre zahlreichen Chancen bis zur Pause ungenutzt ließen: „Johannes Lauber traf den Pfosten, Chancen von Pascal Störk und Dawid Armanowski wurden auf der Torlinie vereitelt.“

Pecoraro legt auf für Amrmanowski Video: Neithard Schleier

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Dawid Armanowski kommt zu spät Video: Neithard Schleier

Erst als im zweiten Abschnitt bei den erneut mit minimalem Kader angetretenen Friedlingern die Kräfte schwanden, schlag der SV Buch zu.

Pascal Pecoraro erzielt das 0:3 Video: Neithard Schleier

Dawid Armanowski besorgte binnen drei Minuten mit einem Doppelschlag für die Führung. Beide Treffer wurden vom eingewechselten Tim Birkenheier im Zusammenspiel mit Pascal Pecoraro vorbereitet.

André Holzapfel trifft zum 0:4 Video: Neithard Schleier
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Jan Körner rettet auf der Linie Video: Neithard Schleier

Pecoraro war es dann auch, der wenige Minuten später den Deckel endgültig drauf machte.

Kopfballchance für die Gastgeber Video: Neithard Schleier

André Holzapfel setzte kurz vor dem Abpfiff den Schlusspunkt und machte mit dem 4:0 den Sprung auf Rang vier perfekt.

Dawid Armanowski verzieht nur knapp Video: Neithard Schleier

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