Aufsteiger SV Waldhaus muss mit seinen Kräften haushalten
Fußball-Bezirksliga: Wichtige Spieler fehlen dem Neuling im Verlauf der kommenden Saison. Rückkehr in die Liga nach 33 Jahren. Trainer Oliver Baumgartner wirbt weiter um Zuwachs im familiären Club
Neuling: Nach 33 Jahren ist der SV Waldhaus wieder in der Bezirksliga und Trainer Oliver Baumgartner würde sich freuen, wenn es dieses Mal zu mehr als nur einem einjährigen Gastspiel reicht.
| Bild: Scheibengruber, Matthias
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SV Waldhaus vor der Bezirksliga-SaisonVideo: Scheibengruber, Matthias
Fußball-Bezirksliga: – Der Gupfen bebte, die Brauerei legte Extra-Schichten ein. 33 Jahre nach dem letzten Abstieg feierte der SV Waldhaus die Rückkehr in die Bezirksliga. Zwei Spielzeiten stehen bereits in der Vereinschronik, doch dem Aufstieg folgte 1984 und 1991 jeweils auch der umgehende Abstieg: „Wir wünschen uns, dass wir als erste Waldhauser Mannschaft auch ein zweites Jahr anhängen können“, bringt es Trainer Oliver Baumgartner, der die Mannschaft 2022 von Thomas Schäfer übernommen hat, auf den Punkt.
Der mittlerweile mit seiner Familie in Rickenbach lebende Baumgartner ist nicht ganz unzufrieden damit, dass die Euphoriewelle nach dem großartigen Meisterjahr etwas abebbt: „Das war eine tolle Saison ohne negative Punkte. Aber nun gilt es, die Kräfte zu bündeln, denn wir stehen vor einem schweren Jahr.“
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Bei den Zugängen finden sich Dennis Matt vom FC Dachsberg und Max Ebner vom SV Nöggenschwiel, denen Erfahrung in der Bezirksliga ebenso abgeht, wie dem zuletzt vereinslosen Eren Öreur. Überregional spielten hingegen schon Mathis Pfeiffer und Nico Gabriel, allerdings mit den A-Junioren. Für sie gilt es, sich schnell an die Luft bei den Aktiven zu gewöhnen.
Der Kader auf einen Blick
Baumgartners Problem liegt darin, dass ihm absehbar einige wichtige Spieler während der Saison fehlen werden: „Das sind neben Langzeitverletzten einige längere Abwesenheiten“, erklärt der 57-Jährige, dessen Sohn Finn übrigens auch zum Kader zählt.
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So freut sich der SV Waldhaus zwar auf die neue Liga und vor allem auf den Start mit einem Derby gegen den VfB Waldshut. Baumgartner, der seine Jugend- und Aktivjahre beim SV 08 Laufenburg verbrachte und dort – wie auch beim FC Tiengen 08 und beim FC Bergalingen – viel Erfahrung als Trainer sammelte, lässt die Hand dennoch an der Bremse: „Der Kader ist gut, aber dünn. Es darf einfach nicht viel passieren.“
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Seine Hoffnung ist es, dass sich vielleicht der eine oder andere kontaktierte Spieler doch noch darauf besinnt, wie schön Fußball beim SV Waldhaus sein kann: „Der Club ist familiär, die Fans klasse und die Infrastruktur mit zwei Sportheimen und zwei sehr guten Plätzen nahezu optimal“, wirbt Baumgartner weiter um Zuwachs.