Amin El-Ghazi stellt nach dem Ausgleich mit seinem Hattrick die Weichen auf Sieg
Fußball-Bezirksliga: TuS Stetten setzt sich mit 5:1 gegen den stark abstiegsbedrohten FC Erzingen durch
Glückwunsch zum Hattrick: Amin El-Ghazi (Nr. 47) erzielte drei der fünf Tore des TuS Stetten beim ungefährdeten 5:1-Erfolg gegen den FC Erzingen.
| Bild: Neithard Schleier
Platzwahl beim TuS StettenVideo: Neithard Schleier
Fußball-Bezirksliga: – „Das Licht wird erst am Schluss ausgeschaltet. Noch brennt es“, wollte Alfredo Di Feo von einem Abgesang auf den FC Erzingen nach der neunten Pleite im zehnten Rückrundenspiel nichts hören: „Natürlich ist die Lage nicht berauschend, aber wir hoffen weiter auf verminderten Abstieg und drücken entsprechend den Landesligisten die Daumen.“
Der gemeinsam mit Felix Uhl agierende Sportchef coachte das Team an der Seitenlinie für den aus privaten Gründen verhinderten Michael Jauch. Viel Erfreuliches konnte er dem Trainer nach Spielende nicht berichten: „Nach dem 1:1 durch Abdul Ehad Demirdal keimte etwas Hoffnung – aber vergeblich.“
Marc Müller gelingt das 1:0Video: Neithard Schleier
Fußball-Bezirksliga in Zahlen
Abdul Ehad Demirdal gleicht zum 1:1 ausVideo: Neithard Schleier
Denn schon vier Minuten nach dem Erzinger Treffer, den TuS-Trainer Sascha Müller, als „Geschenk unsererseits“ bezeichnete, drehte Amin El-Ghazi auf. Der Mittelfeldspieler stellte mit einem Hattrick binnen 14 Minuten die Weichen auf Sieg für den TuS Stetten, der durch das 5:1 in der „Heimtabelle“ auf den zweiten Platz rückte.
Amin El-Ghazi mit dem 2:1Video: Neithard Schleier
Spätestens jetzt waren die Verhältnisse zurecht gerückt. „Vor der Pause taten wir uns echt schwer“, zollte Müller, der nach 69 Minuten für seinen Bruder Marc ins Spiel kam, dem Gast durchaus Lob: „Aber wir haben es auch zu kompliziert angestellt.“ So blieb es beim Seitenwechsel bei der knappen 1:0-Führung, die Marc Müller besorgt hatte. Den Schlusspunkt setzte indessen Romano Berger.
Amin El-Ghazi zum 3:1Video: Neithard Schleier
Pause für Krubally
Beim TuS Stetten stand Mouhamadou Krubally aus disziplinarischen Gründen nicht im Kader: „Die Pause soll ihm gut tun, damit er sich etwas sortieren kann“, so Müller, der für seinen Stürmer kein zeitliches Limit setzte.
Drei Tage nach dem 4:5 des TuS Stetten bei den SF Schliengen hatte der Torjäger den Weg ins Training des Gastgebers gesucht, um für sein Fehlverhalten im Spiel um Entschuldigung zu bitten, wie Vorsitzender Gerrit Höveler (SF Schliengen) bestätigt hat.
Romano Berger setzt 5:1-SchlusspunktVideo: Neithard Schleier
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