Fußball-Bezirksliga: FC Pfaffenweiler – SG Dauchingen/Weilersbach 5:1 (2:0). – Der FC Pfaffenweiler empfing an einem windigen, aber stellenweise auch sonnigen Karsamstag die SG Dauchingen/Weilersbach. Die Gastgeber kamen gut in die Partie und eröffneten das Toreschießen schon nach neun Minuten durch den Doppeltorschützen Florian Herbst.
Die Gastgeber hatten mehr Ballbesitz, kamen zu Torchancen und waren auch in den Zweikämpfen präsent. Aber auch die Gäste spielten gut mit und schafften es gefährlich vor das Tor des FC Pfaffenweiler und ließen dadurch das Spiel für den weiteren Verlauf offen. Daran änderte auch das vermeintlich sichere 2:0 in der 31. durch Mike Tritschler nichts.
Die Gäste gaben sich nicht auf und schafften durch Engagement und Wille immer mal wieder gefährliche Szenen vor und im Sechzehner der Gastgeber. An der 2:0 Pausenführung konnten sie vor dem Halbzeitpfiff aber nichts mehr ändern. Direkt nach Wiederanpfiff wurde die SG dafür belohnt. Nach einem Foul im Strafraum zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt. Den Strafstoß verwandelte Mike Köhler zum 1:2 (48.).
Die folgenden Minuten gehörten den Gästen. Sie waren dran am Ausgleich und machten phasenweise ein gutes Spiel. Das in der ersten Halbzeit noch nicht so sichere Passspiel und die Intensität wurde beim Gastgeber dann aber hochgefahren. Vor allem die Effizienz im Abschluss war bemerkenswert.
In der 57. Minute machte Herbst sein zweites Tor zum 3:1, ehe der nächste Doppelpacker, Jallow Saja, nur fünf Minuten später (62.) erst auf 4:1 und kurz vor Spielende (85.) auf das Endergebnis von 5:1 stellte.
Unterm Strich ein mit Sicherheit verdienter Heimerfolg für den FC Pfaffenweiler.
In der Höhe, da sind die Trainerkollegen Patrick Anders und Jörg Holik nach dem Spiel einer Meinung, etwas zu hoch. Die Gäste können und dürfen aus dieser Niederlage mitnehmen, dass sie trotz des vermeintlich hohen Ergebnisses ein gutes Spiel gemacht haben.
Tore: 1:0 (9.) Herbst, 2:0 (31.) Tritschler, 2:1 (48.) (FE) Köhler, 3:1 (57.) Herbst, 4:1, 5:1 (62., 85.) Saja. – SR: Bormann. – Z: 110.
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