• Fußball-Bezirksliga: Der FC Löffingen brachte nach einer 2:0-Pausenführung in Furtwangen eine 2:2-Punkteteilung mit nach Hause. Für die Löffinger, die im gesamten Oktober und November kein Punktspiel gewonnen haben, war es das vierte Remis in den vergangenen fünf Partien. „Da wir die komplette Viererkette ersetzen mussten, wäre ich vor der Partie mit einem Punkt sehr zufrieden gewesen. Vielleicht wäre mehr möglich gewesen, hätten wir das 1:2 nicht unmittelbar nach dem Seitenwechsel kassiert. Beim Elfmeter, der zum Ausgleich führte, haben wir etwas zu ungestüm agiert“, bilanziert Trainer Tobias Urban. Zudem trauerte Urban eine Großchance zum möglichen 1:3 nach. Im Dezember bleiben noch die Partie in Hinterzarten und gegen Tannheim, um die Sieglos-Serie zu beenden.
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  • Einmal mehr scheiterte die SG Riedöschingen/Hondingen an der eigenen schwachen Chancenverwertung. Gegen Hölzlebruck gab es am Sonntag Möglichkeiten für einen oder gar zwei Treffer, doch alle Chancen blieben ungenutzt. Wie es geht, zeigten die Gäste in Minute 90 plus vier, als ihnen der 1:0-Siegtreffer gelang. „Hölzlebruck wäre nach 90 Minuten mit einem Punkt sehr zufrieden gewesen. Das ist für uns ein echter Nackenschlag, den wir erst einmal verdauen müssen“, sagte ein enttäuschter SG-Trainer Carmine Italiano. Seine Elf verpasste es, sich deutlicher von den Abstiegsrängen abzusetzen. Vor der Winterpause steht am kommenden Sonntag ein weiteres Heimspiel gegen den VfB Villingen an.
  • Der SV Geisingen kassierte in der vierten Minute der Nachspielzeit gegen den VfB Villingen den 3:3-Ausgleich und musste sich im ersten Bezirksliga-Heimspiel auf dem neuen Kunstrasenplatz mit einem 3:3 begnügen. „Das ist unglücklich, in letzter Sekunde noch zwei Punkte zu verlieren. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit, in der die Gäste effizienter bei der Chancenauswertung waren, haben wir nach dem Seitenwechsel mit einem Kraftakt aus dem 1:2 ein 3:2 gemacht und waren die bessere Mannschaft. Eigentlich sollten drei Tore auf eigenem Platz für drei Punkte reichen“, sagt SVG-Trainer Heinz Jäger, der schon nach 37 Minuten Fabian Federle auswechseln musste, nachdem dessen alte Verletzung wieder aufgebrochen war. Da auch Antonio Zubcic verletzt fehlt, und Maximilian Moser nur zu einem Kurzeinsatz kam, fehlte Jäger das Offensivpersonal. Der Trainer indes bleibt zuversichtlich: „Wir werden uns in der Rückrunde steigern. Dann wird auch die Qualität im Training besser.“
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  • Während bei Geisingen Personalsorgen den Trainer beschäftigten, durfte Adem Sari, Spielertrainer des VfB Villingen, diesbezüglich aufatmen. Mit Fabian Pompa, Furkan Sari und Marc Restle kehrten drei lange verletzte Akteure zurück. Für Pompa war es erst der zweite Saisoneinsatz. „Ich habe ein packendes Spiel erlebt. Der 3:3-Endstand geht in Ordnung“, sagt Sari, der sich mit einem verwandelten Elfmeter selbst in die Torschützenliste eintrug. Nach dem 2:3-Rückstand habe der VfB taktisch umgestellt, was sich auszahlte. So rückte Innenverteidiger Stefan Drzyzga in die Offensive. Kurz vor Spielende wechselte der VfB Dominik Grottke ein, der Sekunden später das 3:3 erzielte. „Es zahlt sich sofort aus, wenn wir personell wieder besser aufgestellt sind. Wir haben das untere Tabellenmittelefdl im Blick“, sagt Sari.
  • Die SG Kirchen-Hausen schnupperte gegen Spitzenreiter Tennenbronn an einer kleinen Überraschung, doch nach einer 1:0-Führung ging die Partie mit 1:2 Toren verloren. „Tennenbronn macht aus zwei Halbchancen zwei Tore, während wir in der ersten Halbzeit ganz dicke Möglichkeiten ungenutzt lassen. Die Gäste hätten sich nicht beschweren können, wenn wir mit einem 2:0 oder 3:0 in die Pause gehen“, sagt SG-Spielertrainer Berkay Cakici. Ihn und seine Mitspieler ärgerte, dass die vermeintliche 2:0-Führung vom Schiedsrichter einkassiert wurde. „Es war niemals eine Abseitsstellung. Schließlich macht der Gast kurz darauf das 1:1“, ergänzt Cakici, der in der Schlussphase mit vier Spielerwechseln versuchte, einen Punkt zu retten, doch frischen Wind ins Spiel der SG brachten die Wechsel nicht.
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  • Der FC Bräunlingen feierte am Samstag nach zuletzt vier Niederlagen ohne einen eigenen Treffer mit dem 2:2 bei der DJK Villingen ein kleines Erfolgserlebnis. „Aus meiner Sicht war es eine gerechte Punkteteilung, die uns zwar tabellarisch nicht voran bringt, aber für die Moral der Spieler ganz wichtig ist“, bilanziert Trainer Thomas Minzer. Einmal mehr traten die Bräunlinger nur mit einem dezimierten Kader an, der sich auch von einem zweimaligen Rückstand nicht schocken ließ. „Wir haben eine gute zweite Halbzeit gespielt und daher ist der Punkt auch nicht unverdient“, so Minzer. Auf die Bräunlinger warten vor der Winterpause noch drei Heimspiele gegen Hinterzarten, Aasen und die SG Marbach/Rietheim.