SG Dauchingen/Weilersbach: Es läuft nichts zusammen
Nach einer großartigen ersten Halbserie läuft beim Aufsteiger SG Dauchingen/Weilersbach aktuell wenig bis gar nichts zusammen. Dem 0:3 in Aasen folgte nun sogar eine 0:5-Pleite in Marbach. „Ich bin sprachlos und schwer enttäuscht. Meine Jungs können alle Fußball spielen, doch die Leistung in Marbach war nicht einmal Kreisliga-A-Niveau. Unser Defensivverhalten stimmt vorne und hinten nicht. Wir spielen stückweise unterirdisch schlecht“, findet SG-Trainer Roman Neumann deutliche Worte. Er kündigt eine deutliche Aussprache an, denn so könne es nicht weitergehen, zumal am kommenden Wochenende der Tabellenvorletzte SV Hölzlebruck erwartet wird.
SG Riedöschingen/Hondingen: Zwei Elfmeter-Gegentore
Null Punkte aus den ersten zwei Spielen nach der Winterpause sind auch die Bilanz der SG Riedöschingen/Hondingen, die in Löffingen mit 1:3 Toren unterlag und am Sonntag auch Spitzenreiter Pfaffenweiler (0:2). „Da hatte ich mir doch einiges mehr versprochen“, sagt SG-Trainer Carmine Italiano. Auf dem schwer zu bespielenden Hartplatz in Riedöschingen kassierte seine Elf aus dem Spiel heraus keinen Treffer, dafür zwei Gegentore vom Elfmeterpunkt.
„Wir waren nah dran, müssen jedoch den Sieg des Spitzenreiters akzeptieren, da Pfaffenweiler doch insgesamt die besseren Möglichkeiten hatte. Ärgerlich ist es dennoch, durch zwei Elfmeter ein Spiel zu verlieren“, fügt Italiano an. Seine Elf steht nun auf Tabellenplatz 13 der Tabelle.
FC Bräunlingen: Zu deutliche Niederlage
Der FC Bräunlingen musste sich in Möhringen (1:5) deutlich geschlagen geben. „Das 1:5 drückt den Spielverlauf nicht aus. Das Ergebnis ist mindestens um zwei Tore zu hoch ausgefallen“, analysiert Bräunlingens Trainer Markus Knackmuß. Seine Elf habe es geschafft, eine richtig ausgeglichene erste Halbzeit bei einem Titelfavoriten zu spielen, in der sogar der Bräunlinger Führungstreffer möglich war.
„Wir haben defensiv sehr gut gearbeitet und diszipliniert verteidigt. Beim Eckball vor dem 1:2 haben wir nicht aufgepasst und das 1:3 entsprang einem Schuss aus 35 Metern“, ergänzt Knackmuß. Die ersten 50 Minuten seiner Elf dürfen sich sehen lassen. Bräunlingen darf in den folgenden vier Spielen dreimal auf eigenem Platz antreten und möchte sich da der Marke von 30 Punkten nähern oder sie gar überbieten.
FC Furtwangen: Hinter den eigenen Ansprüchen
Für den FC Furtwangen war die 0:4-Heimniederlage gegen Hinterzarten das erste Spiel nach der Winterpause. Bei nur 19 Punkten aus 15 Spielen hinken die Bregtäler den eigenen Ansprüchen hinterher. „Wir sind nie richtig ins Spiel gekommen, wobei es der Gegner auch gut gemacht hat“, sagt FCF-Trainer Christoph Raithel. Mit spielentscheidend war für ihn die Rote Karte gegen seinen Spieler Simon Tritschler.
„Ich verstehe diese Entscheidung des Schiedsrichters auch 48 Stunden nach dem Spiel nicht. Unser Spieler sieht rot und der ebenfalls in der Szene beteiligte Gästespieler gelb. Wo bleibt da die Gerechtigkeit? Wenn schon, müssen beide Akteure die gleiche Kartonfarbe sehen“, so Raithel. Auch später, als der Torhüter der Gäste sich ein Foul leistete, haderte Raithel mit dem Unparteiischen. Schon am Mittwoch im Nachholspiel in Bonndorf erwartet Raithel eine deutliche Steigerung seiner Mannschaft.