Fußball-Bezirksliga: Der FC Bräunlingen hat mit drei Siegen in Folge seine aktuell gute Form auch in Punkte umgemünzt. „Der Sieg in Tennenbronn war ein Schlüsselspiel. Nachdem wir zum Auftakt in Bonndorf eher etwas glücklich gewonnen hatten, treten wir gegenwärtig sehr geschlossen auf und verteidigen individuell aber auch im Team besser als in der vergangenen Saison“, sagt Trainer Andreas Holdermann. Nach dem Umbruch im vergangenen Sommer, als einige gute Spieler sich abgemeldet hatten, haben die Bräunlinger mit zwölf Zählern aus sechs Spielen einen Schnitt von 2,0 Punkten pro Spiel geschafft. Selbstvertrauen sollte somit auch für die kommenden Aufgaben da sein. Beim 3:0-Erfolg am Sonntag in Hochemmingen gelang bereits der vierte Saisonsieg.
Ohne Tore trennten sich am Samstag der FC Furtwangen und Schonach. „Aus meiner Sicht war es ein hochklassiges und temporeiches Spiel von beiden Seiten. Wir hatten ein Chancenplus, haben aber beim Torabschluss aktuell etwas die Seuche“, analysiert Trainer Christoph Raithel. Er ist sich sicher, dass es in der Tabelle schon bald aufwärts geht, wenn die Spieler die nötigen Tore schießen. Gegen Schonach musste Raithel auf sieben Spieler verzichten, darunter den erkrankten Jens Fichter. Raithel verlangt von seinen Spielern in den kommenden Trainingseinheiten richtig Gas zu geben, um am kommenden Wochenende beim Doppelspieltag das Punktekonto aufzustocken. Furtwangen muss am Samstag nach Riedböhringen und erwartet am Montag Bräunlingen. „Wir waren in den ersten sechs Spielen vier Mal die bessere Mannschaft. Es gibt keinen Grund, bei erst vier Punkten negative Stimmung zu verbreiten“, so Raithel.
Dennis Dickscheid, zusammen mit Jannik Reiner Trainer beim FC Schonach, kann mit der Nullnummer gut leben. „Beide Mannschaften hatten ihre Phasen, in denen sie mehr vom Spiel hatten. Auch das Chancenverhältnis und der Ballbesitz waren nahezu ausgeglichen. Uns war wichtig, einmal ohne Gegentor vom Platz zu gehen“, resümiert Dickscheid. Beim verletzt ausgeschiedenen Farin Wehrle deutet sich möglicherweise keine längere Pause an. „Er hat einen Schlag auf die Hand bekommen und Schmerzen. Wir müssen abwarten, ob er im nächsten Spiel wieder zur Verfügung steht“, ergänzt Dickscheid. Mit dem Auftakt und je zwei Siegen, Unentschieden und Niederlagen ist Dickscheid zufrieden: „Wir haben eine Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von 22, 23 Jahren. Eine fast komplett neue Elf. Ziel ist die Entwicklung dieser Spieler, wobei ich nach den bisherigen Spielen und Trainingseinheiten sagen muss, dass wir wirklich coole Jungs im Team haben.“
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