Die drei Letzten jeder Kreisliga-A-Staffel müssen in die Abstiegsrelegation – in Summe müssen bis zu sieben Mannschaften aus den drei Ligen zurück in die Kreisliga B.
Es sieht also gar nicht so schlecht aus für die Kellerkinder VfR Sauldorf und den FC Aramäer Pfullendorf, die am vergangenen Sonntag in der Staffel 3 aufeinandertrafen. Beide Teams hatten vor dem Duell 18 Punkte.

Bodensee Türkgücü Markdorf scheint in dieser Staffel mit neun Punkten wohl nicht mehr hinten raus zu kommen – beruhigend für Sauldorf und die Aramäer.
Und auf den SV Deggenhausertal II, der Vorletzter ist, hatten sowohl Sauldorf als auch die Pfullendorfer vor der Partie je sieben Punkte Vorsprung.
Doch der SVD II gewann seine Partie gegen Markdorf am Sonntag, steht nun also bei 14 Punkten. Zumindest steht aber fest, dass der SC Göggingen, ebenfalls im Tabellenkeller zu finden, in der kommenden Saison nicht mehr in Südbaden antreten wird.
Göggingen wird eine Spielgemeinschaft mit dem FC Krauchenwies und dem dort bereits angeschlossenen SV Hausen am Andelsbach bilden. Der Verein spielt in der württembergischen Bezirksliga Donau.
Durch den 3:1-Erfolg der Sauldorfer bleibt es also bei den sieben Punkten Vorsprung auf den Vorletzten SV Deggenhausertal II. Den Klassenerhalt könnte der VfR somit in den kommenden Wochen klar machen.
In der Partie am Sonntag führte Sauldorf schon in der Halbzeit mit 3:0 – durch einen Doppelpack von Dietrich Sjutkin und einen weiteren Treffer von Jan Moser.
Nach dem Pfullendorfer Treffer zum 1:3 vergaben die Sauldorfer mehrere Chancen auf das 4:1. Zum Sieg reichte es am Ende dennoch.