Die Vereinsfunktionäre der Fußball-Landesliga (Staffel 3) wurden vom SÜDKURIER befragt, wie viele Spieler ihres Kaders noch nicht gegen Corona geimpft sind und ob sie dadurch befürchten, nicht mehr so konkurrenzfähig zu sein, wie sie es sich wünschen.

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Ungeimpfte Spieler werden wohl nicht so schnell wieder spielen dürfen

Die Antworten der Landesliga-Funktionäre zeigen: Ja, es gibt einige Kicker, die in der Rückrunde wohl erst einmal nicht auf dem Platz stehen werden – denn aufgrund der derzeitigen Corona-Entwicklungen ist es doch unwahrscheinlich, dass die 2-G-Regel nicht auch für die gesamte restliche Spielzeit gilt.

Im Zuge der neuen Corona-Verordnung Sport wurden die Regeln für Amateurfußballer gelockert. Ab sofort dürfen auch ungeimpfte Kicker ...
Im Zuge der neuen Corona-Verordnung Sport wurden die Regeln für Amateurfußballer gelockert. Ab sofort dürfen auch ungeimpfte Kicker wieder am Spiel- und Trainingsbetrieb teilnehmen. | Bild: Esteban Waid

Und natürlich kann das die Vereine durchaus auch hart treffen, wenn dadurch Stamm- oder sogar Unterschiedsspieler ausfallen.

Die Antworten sind ermutigend

Doch letztlich – mal abgesehen vom Einzelschicksal des einen oder anderen Klubs – sind die Rückmeldungen der Vereine in Summe ermutigend und erfreulich. Denn glaubt man den Vereinsvertretern, kann man davon ausgehen, dass die Impf-Thematik nicht zu sehr über Meisterschaft oder Abstieg entscheiden wird.

Es sind eben nur wenige Spieler, die noch keinen Piks erhalten haben. Für die Vorsitzenden, Trainer, aber auch für Spieler und Fans der Landesliga ist das eine positive Nachricht.

Unabhängig von dieser Herausforderung gibt es Vereine, die sich in der Winterpause mit Neuzugängen verstärkt haben, während andere Klubs auf das nahezu selbe Personal setzen. Die Vorzeichen werden in der Rückrunde also andere sein, aber das Thema Impfen wird wohl zum Glück nur bedingt das Zünglein an der Waage sein.