Kalte Dusche für Türkischen SV Singen. Gutmadingen feiert im Hegauer Gewitterregen. Mit Videos!

Fußball-Landesliga: Türk. SV Singen – FC Gutmadingen 2:3 (1:1). – „Wenn wir unsere eigenen Aufgaben nicht erledigen, müssen wir auch nicht weiter über die Meisterschaft reden“, sagte TSV-Teammanager Sigi Özcan nach dem Abpfiff. Der Ärger über die 2:3-Niederlage gegen den FC Gutmadingen war ihm deutlich anzusehen, immerhin verpassten es die Hegauer, wichtige Punkte auf die Konkurrenz gutzumachen.

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Dabei erwischte der TSV Singen einen guten Start, Volkan Bak sorgte bereits in der siebten Minute für den Führungstreffer.

Nur drei Minuten später gelang Benjamin Huber allerdings der Ausgleich. Die Platzherren bestimmten das Spiel, vergaben aber ihre Chancen.

Als Bak im Strafraum zu Fall kam, ließ Schiedsrichter Patrick Lefort die Partie laufen. Starker Regen weichte den Platz immer mehr auf, als es schließlich nahe des Stadions blitzte und donnerte, schickte der Unparteiische beide Teams in die Kabine.

Das Spiel musste auf dem Kunstrasenplatz fortgesetzt werden. In den verbleibenden zwölf Minuten vor dem Seitenwechsel trafen die Gäste durch Clemens Vöckt noch die Latte.

In der zweiten Halbzeit mühte sich der TSV Singen um Spielkontrolle, blieb in der Offensive ohne den verletzten Marcel Simsek aber viel schuldig.

Und wenn die Platzherren gefährlich wurden, war der starke Keeper des FC Gutmadingen, Moritz Küssner, zur Stelle. Zu allem Unglück verletzte sich auch noch Singens Agonis Gashi schwer, er musste mit Verdacht auf einen Rippenbruch behandelt wreden. Effektiver waren die Gäste, die erneut durch Benjamin Huber (69.) in Führung gingen.

Zwar gelang Furkan Kirmaci mit einer sehenswerten Aktion kurz darauf der erneute Ausgleich (71.), doch Manuel Huber vollendete einen weiteren Konter des FC Gutmadingen zur 3:2-Führung. Dabei blieb es, womit die Gäste drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt mit nach Hause nahmen.

Tore: 1:0 (6.) Bak, 1:1 (9.) B. Huber, 1:2 (69.) B. Huber, 2:2 (71.) Kirmaci, 2:3 (84.) M. Huber. – SR: Lefort – Z: 200.

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