Fußball-Landesliga: FC RW Salem – DJK Donaueschingen (Samstag, 17.30 Uhr). Aufatmen bei der DJK Donaueschingen: Dem am vergangenen Samstag beim Spiel gegen den FC Pfaffenweiler zusammengebrochenen Maximilan Richter geht es den Umständen entsprechend gut.
Wie die DJK-Verantwortlichen am Donnerstagmorgen mitteilten, sei nicht davon auszugehen, dass der Spieler schwerwiegende und bleibende Schäden davontragen wird. Ausführlich bedankte sich die Vereinsführung bei allen Ersthelfern und Einsatzkräften für ihr professionelles Handeln.
Großer Dank an alle Beteiligten
Auch Spielern, Trainern und Betreuern des FC Pfaffenweiler wird für ihre Hilfe und Anteilnahme ausführlich gedankt. Richter befinde sich, und das ist die beste Nachricht, auf dem Weg der Besserung.
Sportlich geht es für die Allmendshofener bei einem Titelkandidaten weiter, der seine bisher einzige Niederlage auf eigenem Platz kassierte. „Wir haben am Dienstag ein freiwilliges Training angeboten, bei dem alle Spieler anwesend waren. Es war der Wunsch von Maxi, dass wir trainieren und spielen. Letztendlich haben wir im Trainerteam es der Mannschaft freigestellt, ob sie am Samstag spielen will oder nicht. Das Votum war dann, auch vor dem Hintergrund der jüngsten guten Nachrichten von Maxi, dass die Jungs spielen wollen, gerade auch für ihn“, betont Trainer Benjamin Gallmann.
Noch nicht mit Salem beschäftigt
Dabei sei in alle Richtungen abgewogen wurden, ob das Spiel Sinn mache, da alle Spieler mit den Ereignissen zu kämpfen hatten. Auch deshalb gab es am Dienstag viele interne Gespräche und erst spätere eine etwas lockere Übungseinheit.
Mit dem kommenden Gegner hat sich Gallmann bis Donnerstag noch nicht beschäftigt, zu sehr haben auch ihn die Ereignissse mitgenommen. „Das Ergebnis in Salem spielt für mich zunächst einmal keine Rolle und ist zweitrangig“, macht Gallmann deutlich. Er werde sich mit seinem Trainerteam beim Abschlusstraining noch etwas genauer mit dem Gegner und der eigenen Aufstellung beschäftigen. Dabei will er auch die Spieler hören.