TuS Steißlingen – HSG Stuttgart Metzingen 21:25 (8:11)
Mit einem 3:0-Lauf eröffnete der TuS Steißlingen das Heimspiel gegen die HSG Stuttgart Metzingen. In der Abwehr wurde gut gearbeitet und vorne verwerteten die Hegauerinnen sicher ihre Chancen.
In der 16. Minute stand es 8:5, ehe die Gäste besser ins Spiel kamen. Das Steißlinger Angriffsspiel geriet ins Stocken. Bis zur Pause gelang kein Treffer mehr, sodass beim Stand von 8:11 die Seiten gewechselt wurden.
In der zweiten Halbzeit konnte sich keine der Mannschaften absetzen, doch trafen die Steißlingerinnen nun das gegnerische Tor wieder. Neben einer guten Abwehrarbeit schlug der TuS auch im Angriff häufig die richtigen Laufwege ein.
Allerdings scheiterte der Tabellenzehnte nach wie vor zu häufig an der starken gegnerischen Torhüterin und vergab einige hervorragende Chancen. Schlussendlich war es so nicht möglich, das Spiel zu drehen und Steißlingen musste sich mit 21:25 geschlagen geben. Nun stehen für die Hegauerinnen zwei spielfreie Wochenenden an, ehe die letzten beiden Partien der Saison anstehen. (ser)
HC Erlangen II – SV Allensbach 36:36 (20:14)
Mit dezimiertem Kader trat der SV Allensbach die längste Auswärtsfahrt der Saison nach Erlangen an. Zudem wurde das Spiel aufgrund der bayrischen Jugendmeisterschaften erst am Sonntag um 19.15 Uhr angepfiffen. Die Gäste waren jedoch direkt im Spiel und gingen bereits in der 4. Minute mit zwei Toren in Führung (2:4). Dann übernahm der HC Erlangen das Kommando und erzielte vier Tore in Folge.
Beim Stand von 8:4 versenkte nach zwei Allensbacher Fehlversuchen Greta Rinkeviciute den dritten Gäste-Siebenmeter. Rahel Müller sowie Noemi Hoefs per Doppelpack sorgten für den Ausgleich (8:8). Bis zur Pause drehte Erlangen nochmals auf und erspielte sich eine Sechs-Tore-Führung (20:14).
Nach der Halbzeit hielt der HCE die Gegnerinnen weiter auf Distanz, doch ab der 40. Minute kämpften sich die Allensbacherinnen ins Spiel zurück. Mit einer Auszeit in der 47. Minute beim Stand von 30:27 wollte Erlangen den Lauf des SVA stoppen, doch die Gäste erzielten dank einer unbändigenden Moral in Person von Rahel Müller den umjubelten Ausgleich zum 34:34. Erlangen führte in der 56. Minute mit 36:35, doch Rinkeviciute bewies beim letzten Strafwurf Nerven aus Stahl und sorgte für den 36:36-Endstand.
Einmal mehr zeigten die Allensbacherinnen ihre starke physische und psychische Verfassung. Sie sind damit das erste Team, welches in dieser Saison bei den heimstarken Erlangerinnen punkten konnte. Der SV Allensbach hat somit Platz sieben und damit die Qualifikation für die dreigleisige 3. Liga für die kommende Saison sicher. (asp)