Neun Jahre arbeitete Thomas Stamm beim SC Freiburg, war als Trainer der U19 und der zweiten Mannschaft ein wichtiges Bindeglied zwischen Fußballschule und Profikader. Nun nahm der 41-jährige Zürcher, der beim FC Schaffhausen und beim FC Winterthur Profi war, das Angebot des sächsischen Traditionsclubs Dynamo Dresden an. Das Ziel: die Rückkehr in die 2. Bundesliga.
Ebenfalls einen Neuanfang in Sachsen macht der Konstanzer Manuel Klökler, der Stamm an die Elbe begleitet. Beim FC Schaffhausen, beim FC Aarau, beim FC Nürnberg, beim japanischen Rekordmeister Kashima Antlers, beim FC Luzern und zuletzt bei Servette Genf, mit dem er vor wenigen Tagen noch Schweizer Cup-Sieger wurde, war Klökler als rechte Hand von Chef-Trainer René Weiler tätig.
Unmittelbar nach dem Pokal-Sieg erklärte Weiler, dass er künftig als Sportchef für Servette tätig sein werde. Auf der Trainerbank folgt ihm – wie schon in Luzern – Thomas Häberlin, mit dem Klökler auch schon zusammengearbeitet hatte. Doch nun, so Klökler, reize ihn „der hochemotionale Club mit Perspektive“.
Der 49-Jähige, der einst für den FC Konstanz und den FC Singen spielte und Spielertrainer beim FC Konstanz war, freut sich zudem auf die Zusammenarbeit mit Thomas Stamm, den er noch aus gemeinsamen Zeiten beim FC Schaffhausen kennt. (jr)