Felix Knoll

Die Mannschaft der SG Buchheim-Altheim-Thalheim scheint sich in dieser Saison viel vorgenommen zu haben. Nach fünf Spielen und daraus resultierenden 13 Punkten steht das Team von Trainer Dirk Ruddies auf Platz eins der Kreisliga-A-Staffel 2.

Doch was macht die Mannschaft derzeit aus? Etwa die gute Teamchemie? Vor allem bei zwei Spielern dürfte diese besonders ansprechend sein: Florian und Mathias Liehner. Die Brüder, die seit drei Jahren gemeinsam für die Spielgemeinschaft auflaufen, kennen sich natürlich aus dem Effeff.

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„Das Zusammenspiel mit meinem Bruder ist sehr gut“, sagt der 21-jährige Mathias Liehner stolz. Auch sein älterer Bruder sieht dies nicht anders, muss aber zugeben: „Als mein Bruder in die aktive Mannschaft gekommen ist, war das schon ungewohnt, plötzlich zusammenspielen. Es funktioniert aber wirklich gut.“

Doch nicht nur zwischen den zwei Brüdern harmoniert es blendend. Der Teamspirit sei „einfach hervorragend“, verrät Florian Liehner und wird von seinem jüngeren Bruder ergänzt: „Man merkt einen richtigen Aufschwung im Team.“

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Auch wenn dieser am vergangenen Sonntag einen kleinen Dämpfer erlitt, sind die Brüder trotzdem optimistisch. „Das 0:0 gegen den SV Orsingen-Nenzingen war sicher nicht unser bestes Spiel. Trotzdem haben wir hinten die Null gehalten und sind mit einem Unentschieden zufrieden“, meint Mathias Liehner, der laut seinem Bruder „nicht mehr aus der Innenverteidigung wegzudenken“ sei.

„Der macht das hinten drin echt gut.“ Natürlich auch gegen SV Orsingen-Nenzingen, als er als wichtiger Defensivmann dazu beitrug, ohne Gegentreffer nach Hause zu fahren.

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Gegen den Hattinger SV kommende Woche will man aber wieder voll auf Sieg spielen. „Das Ziel sind natürlich drei Punkte“, sagt der Innenverteidiger kurz und schmerzlos. Dazu sollte jedoch auch die Offensivreihe der Spielgemeinschaft, zu der Florian Liehner gehört, wieder auf Betriebstemperatur kommen.

Und wenn das alles nach der Vorstellung der Brüder ablaufen sollte, werden sie vermutlich auch am Abend nach dem Spiel zusammen das Ergebnis feiern. „Wir verstehen uns auch außerhalb des Fußballplatzes sehr gut. Deshalb gehen wir oftmals am Wochenende zusammen weg“, gibt Mathias Liehner zu und ergänzt: „Das gehört natürlich auch dazu und macht großen Spaß.“