Benjamin Winterhalder fordert eine klare Reaktion

1. FC Rielasingen-Arlen II – FC Hilzingen (Samstag, 16 Uhr). – „Wir haben am Wochenende völlig verdient verloren“, spricht Benjamin Winterhalder, Spielertrainer des 1. FC Rielasingen-Arlen II, nach der 0:3-Pleite gegen die SG Reichenau/R.-Waldsiedlung nicht lange um den heißen Brei herum. „Wir haben in der Trainingswoche die Fehler angesprochen und werden mit einer ganz anderen Körpersprache in das Derby gehen“, erklärt Winterhalder.

Nicht ohne Ambitionen fährt allerdings der FC Hilzingen auf die Talwiese. Auch wenn das Team um Trainer Neno Rogosic als Außenseiter ins Rennen geht, gibt der jüngste 4:1-Erfolg gegen den FC Kluftern Grund zur Hoffnung auf etwas Zählbares.

Mühlhausen selbstbewusst vor Duell gegen Aufsteiger

SV Volkertshausen – SV Mühlhausen (Samstag, 16 Uhr). – Ein spielfreies Wochenende hatte der SV Volkertshausen am vergangenen Spieltag. Die Partie gegen den FC Rot-Weiß Salem wurde abgesagt. Nun ist die Schonzeit vorbei: Der Tabellenvorletzte empfängt den SV Mühlhausen.

Das könnte Sie auch interessieren

Die Hegauer durften beim jüngsten 4:0-Erfolg gegen den SV Orsingen-Nenzingen ordentlich Selbstvertrauen tanken. „Die Mannschaft setzt die Vorgaben derzeit gut um“, lobt Spielertrainer Manuel Gutacker sein Team und zeigt sich optimistisch für das kommende Duell: „Wenn wir das gleiche Engagement wie in den vergangenen Wochen an den Tag legen, bin ich davon überzeugt, dass wir auch diese Aufgabe lösen können.“

Rolf Blum gibt sich nach klarem Erfolg selbstbewusst

SC Pfullendorf II – SG Reichenau/R.-Waldsiedl. (Sonntag, 13 Uhr). – „Wir haben in Konstanz zwei grundverschiedene Halbzeiten geboten“, kritisiert Armin Brutschin, Trainer des SC Pfullendorf II, nach der 2:3-Pleite gegen den Türk. SV Konstanz speziell die Anfangsphase. „Wir waren in der ersten Halbzeit zu fahrig. Danach hatten wir unseren Gegner lange Zeit unter Kontrolle“, so das Resümee des SCP-Trainers.

Sein Gegenüber Rolf Blum gibt sich nach dem 3:0-Erfolg gegen den 1. FC Rielasingen-Arlen II selbstbewusst. „Nach einer sehr guten und geschlossenen Mannschaftsleistung wollen wir nun gegen die Pfullendorfer weitere Punkte sammeln“, so Blum, dessen Elf die „eigene Messlatte nach oben geschraubt“ habe.

FC Kluftern will für Spitzenreiter zum Stolperstein werden

TSV Aach-Linz – FC Kluftern (Sonntag, 15 Uhr). – „Auch wenn der FC Kluftern seit neun Spielen auf einen Sieg wartet, werden wir den Gegner sicher nicht unterschätzen“, weiß Patrick Hagg, Trainer des TSV Aach-Linz, dass der Tabellenletzte „deutlich stärker spielt, als sein derzeitiger Tabellenplatz aussagt“. Daher werde man „alles investieren müssen, um dieses Spiel zu gewinnen“, glaubt Patrick Hagg.

Das könnte Sie auch interessieren

Der FC Kluftern hingegen startete mit zwei Niederlagen ins neue Kalenderjahr. Am vergangenen Spieltag musste das Team um Trainer Ingo Backert eine bittere 1:4-Pleite gegen den FC Hilzingen hinnehmen. Zu Beginn hielt das Tabellenschlusslicht jedoch gut mit und ging nach 20 Minuten sogar in Führung. Am Ende gab es aber erneut keine Punkte für Backert & Co. zu feiern.

Steffen Keller erwartet schweres Auswärtsspiel

TuS Immenstaad – FC Bodman-Ludwigshafen (Sonntag, 15 Uhr). – „Gegen den FC Bodman-Ludwigshafen wollen wir den ersten Dreier in diesem Jahr einfahren“, zeigt sich Oliver Wittich, Trainer des TuS Immenstaad, motiviert. Dafür brauche es „Mut und Überzeugung“, erklärt der TuS-Coach und fordert die selbe Spielweise wie vergangenen Spieltag beim 2:2-Unentschieden gegen den Spitzenreiter TSV Aach-Linz.

Sein Gegenüber Steffen Keller spricht die Heimstärke des TuS Immenstaad an. „Der Gegner wird sicherlich versuchen, sich durch seinen gewöhnten Kunstrasen einen Vorteil zu verschaffen“, meint der Trainer des Tabellenelften und richtet den Fokus auf seine Elf: „Wir dürfen sie nicht spielen lassen und müssen unsere Angriffe konsequent zu Ende spielen.“

Bahadir Livgökmen zeigt sich nach Niederlage ratlos

SV Deggenhausertal – FC Rot-Weiß Salem (Sonntag, 15 Uhr). – „Ab sofort befinden wir uns im Abstiegskampf“, macht Bahadir Livgökmen, Trainer des SV Deggenhausertal, nach der aus seiner Sicht „auch in der Höhe verdienten“ 0:3-Pleite gegen den SC Markdorf deutlich. Nun ist Bahadir Livgökmen sehr gespannt, „wie wir uns weiterhin präsentieren werden“.

Adnan Sijaric, Trainer des FC Rot-Weiß Salem, will die Schwächephase des SV Deggenhausertal allerdings nicht zu hoch hängen. „Der Gegner ist zwar nicht gut aus der Winterpause gekommen, aber Derbys haben immer ihre eigenen Gesetze“, weiß der Trainer des Bezirksliga-Tabellendritten, der ohne Punktverlust bleiben will: „Wir werden alles versuchen, um dieses Spiel für uns zu entscheiden.“

TSV Konstanz bleibt trotz Erfolgsserie realistisch

SV Orsingen-Nenzingen – Türk. SV Konstanz (Sonntag, 15 Uhr). – „Nach der verdienten 0:4-Niederlage gegen Mühlhausen gilt es jetzt wieder die Mannschaft aufzubauen“, steckt Alessandro Paolantonio, Trainer des SV Orsingen-Nenzingen, den Kopf nach der zweiten Niederlage in Folge nicht in den Sand. Stattdessen will der Trainer des Tabellenachten „zurück in die Erfolgsspur“.

Das könnte Sie auch interessieren

Sein Gegenüber Aydo Kir will den derzeitigen Aufwind nach dem 3:2-Erfolg gegen den SC Pfullendorf II ausnutzen. „Ich hoffe, dass wir mit unserem Erfolg nun wieder eine gute Mannschaftsleistung abrufen“, so Kir, bleibt aber realistisch: „Wir wissen, dass unser Gegner sehr heimstark ist – daher fahren wir mit viel Respekt nach Orsingen.“

Verfolgerduell zwischen zwei formstarken Teams

BC Konstanz-Egg – SC Markdorf (Sonntag, 15 Uhr). – „Ich denke, es ist das spannendste Spiel an diesem Bezirksliga-Spieltag“, läutet Shkelzen Kelmendi, Trainer des BC Konstanz-Egg, den großen Showdown am Wochenende ein. „Ich erwarte zwei offensiv denkende Teams und ein großartiges Spiel mit hohem Tempo“, freut sich der Trainer des Tabellendritten auf die Begegnung mit dem SC Markdorf.

Aber auch der Tabellenvierte startet mit hohen Ambitionen in dieses Verfolger-Duell. „Wir sind in der Lage, jede Mannschaft in der Liga zu schlagen“, weiß Trainer Daniel Schmid um die derzeitige Form seiner Elf. Dennoch fährt er mit seinem Team mit großem Respekt nach Konstanz: „Unser Gegner spielt eine sehr gute Runde – trotzdem wollen wir etwas Zählbares mitnehmen.“