Herr Mauersberger, wie fällt Ihr Fazit nach dem Halbfinalsieg in Stockach aus?
Sehr gut. Allerdings war es auch anstrengend – bei gefühlten 40 Grad. Wir sind etwas schwierig ins Spiel gekommen, haben es aber letztlich gut gemacht. Nun sind wir natürlich froh, dass wir jetzt im Finale sind und dass alle verletzungsfrei durchgekommen sind. Und jetzt freut sich bei uns jeder auf das Schwarzwaldstadion in zwei Wochen.
Wie ist es gelungen, drei Mal die richtige Spannung für das immer wieder verschobene Halbfinale aufzubauen?
Das war schon immer wieder schwierig. Aber jeder Fußballer, von der Bundes- bis in die Kreisliga, hat im Moment mit besonderen Bedingungen zu kämpfen. Aber ich glaube, wir haben das ganz gut hinbekommen, genau auf den Punkt fit zu sein und die Spannung, die man für solch ein Halbfinale braucht, zu haben.
Und jetzt steht bald Ihr letztes Spiel für den 1. FC Rielasingen-Arlen an. Haben Sie das schon im Hinterkopf?
Ich verlasse den Verein mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Natürlich habe ich in den zwei Jahren viele Freunde kennengelernt in der Bodenseeregion und werde sicher auch einige vermissen. Aber ich freue mich jetzt auch schon auf die neue Herausforderung in Freiberg und das Studium in Stuttgart. Aber zuvor will ich das hier ordentlich zu Ende bringen. Wir haben noch eine Rechnung offen, denn im letzten Jahr haben wir das Finale gegen Villingen verloren.