Schweizer Fußball: – Nach nur vier Monaten ist das Gastspiel von Stürmer Sandro Knab beim Schweizer Proficlub Grasshopper Zürich wieder beendet. Wie Ausbildungschef Timo Jankowski unserer Zeitung bestätigte, gehöre Knab nicht mehr zum Kader: „Sandro spielt nicht mehr bei uns. Wir hätten ihn gern behalten.“

Ausbildungschef Timo Jankowski: „Wir hätten Sandro gern bei den Grasshoppers behalten.“
Ausbildungschef Timo Jankowski: „Wir hätten Sandro gern bei den Grasshoppers behalten.“ | Bild: Scheibengruber, Matthias
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Offen ist hingegen, wo Sandro Knab künftig spielen wird. Für eine Nachfrage war der 26-Jährige telefonisch nicht zu erreichen. „Ich weiß im Moment nicht, was Sandro plant“, so Timo Jankowski: „Sein Ziel, Profi zu werden, hat er sicher nicht aus den Augen verloren.“ Zwar ist Knab bis dato noch auf der GC-Internetseite als U21-Kaderspieler zu finden, doch beim Winter-Cup des SV Herten, am Samstag, 15. Februar, werde der Stürmer aus Weilheim nicht dabei sein, bestätigt Jankowski.

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Im vergangenen Sommer hatten die Schweizer ihre Fühler nach Sandro Knab ausgestreckt. Der Stürmer hatte mit 47 Toren in der abgelaufenen Bezirksliga-Saison für Furore und letztlich auch für den souveränen Meistertitel des SV 08 Laufenburg gesorgt. Nach seiner Zeit als Jugendspieler beim SC Freiburg unter dem heutigen Profitrainer Christian Streich, hatte Knab zunächst für die U21 des Bundesligisten gespielt, ehe er 2014 zum SV 08 Laufenburg wechselte.

Gute Freunde: Sportchef Frank Rudigier (rechts) und Vorsitzender Johann Scheible (Mitte) vom SV 08 Laufenburg betonten im Sommer bei der ...
Gute Freunde: Sportchef Frank Rudigier (rechts) und Vorsitzender Johann Scheible (Mitte) vom SV 08 Laufenburg betonten im Sommer bei der Verabschiedung von Sandro Knab zu Grasshopper Zürich, dass für den Angreifer die Türen im Waldstadion stets offen sein werden. | Bild: Welte, Gerd

Bei Grasshopper Zürich wurde er nach seinem Wechsel im August 2019 zunächst als einer der älteren Spieler in den Kader des in der 1. Liga spielenden U21-Teams eingegliedert. Die Option, in den Kader der „Ersten“ aufzurücken, war durchaus gegeben. Im Testspiel der Grasshopper-Profis beim VfB Stuttgart, unter Ausschluss der Öffentlichkeit in der Länderspielpause im November, wurde Sandro Knab immerhin eingewechselt.