Fußball, SBFV-Pokal: – Für Musa Musliu ist die Partie am Mittwoch um 19 Uhr gegen den Bahlinger SC „ein großes Highlight“. Der Trainer des FSV Rheinfelden gerät fast ins Schwärmen: „Besser geht‘s kaum, als gegen einen solch großen Gegner spielen zu dürfen. Wir werden kämpfen und das Spiel genießen.“

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In der NaturEnergie Arena in Warmbach wird der Landesligist gegen den drei Klassen höher spielenden Regionalligisten auf einen Gegner treffen, der wie oft in den Jahren zuvor mit der Qualifikation für den DFB-Pokal liebäugelt. Diese Qualifikation ist finanziell sehr reizvoll, spült sie doch über 200.000 Euro in die Vereinskasse. Dafür ist aber nötig, den Südbadischen Pokal zu gewinnen. In der ersten Runde taten sich die Bahlinger beim 1:2-Sieg beim Landesligisten SC Wyhl doch etwas schwer. Besser lief es beim 3:2-Sieg zum Saisonauftakt in der Regionalliga gegen die Reserve des VfB Stuttgart.

Musa Musliu, Trainer FSV Rheinfelden: „Besser geht‘s kaum, als gegen einen solch großen Gegner spielen zu dürfen. Wir werden ...
Musa Musliu, Trainer FSV Rheinfelden: „Besser geht‘s kaum, als gegen einen solch großen Gegner spielen zu dürfen. Wir werden kämpfen und das Spiel genießen.“ | Bild: Scheibengruber, Matthias

Gegen eine Überraschung durch den FSV Rheinfelden spricht, dass die Mannschaft trotz eines großen Kaders arg dezimiert ist. Zuletzt bei der 0:3-Niederlage zum Auftakt der Landesliga-Saison beim VfR Hausen saßen nur Akteure aus der zweiten Mannschaft auf der Ersatzbank. Zusätzlich fallen am Mittwoch noch Urlauber Eren Salli und Witali Semenschuk aus.

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Ozan mit Kreuzbandriss

Länger fehlen wird auch Berat Ozan, der sich in Hausen schwer am Knie verletzt hat. Die ärztliche Diagnose liegt mittlerweile vor: Riss des vorderen Kreuzbandes. Positiv ist dagegen, dass Almin Mislimovic und Serkan Korkmaz, die zuletzt in Hausen gesperrt waren, gegen den Bahlinger SC wieder spielen dürfen.

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Der FSV Rheinfelden will jedenfalls beweisen, dass er sich auch in der Außenseiterrolle wohl fühlt. „Wenn wir verlieren, ist das kein Beinbruch. Wir können also eigentlich nur gewinnen“, sagt Musliu.