Als Tabellenführer der Kreisliga B-4 ist die SG Stühlingen/Weizen II auf einem guten Weg – wie die „Erste“ – in der neuen Saison eine Etage höher zu spielen. Doch es gibt noch mehr Parallelen, weiß Sascha Stöckle, der mit Mathias Korhummel und Fabian Harder für das Team verantwortlich ist.

Sascha Stöckle, Ihr könnt den Titel aus eigener Kraft holen, so wie die „Erste“ in der Kreisliga A, Ost. Wird die Doppel-Meisterschafts-Feier schon vorbereitet?

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Stöckle: So weit sind wir trotz des 6:0 gegen den FC Hochrhein II noch lang nicht. Aber es sieht gut aus. Wir liegen sieben Punkte vor dem SC Lauchringen. Aber der hat ein Spiel weniger ausgetragen. Das Restprogramm beim FC Erzingen II, gegen Lokalrivale SG Bettmaringen/Mauchen und beim FC Grießen zum Abschluss wird kein Spaziergang.

Sechs Siege in Folge zum Start, darunter ein überzeugendes 4:0 beim Titelfavoriten und ärgsten Konkurrenten SC Lauchringen. Was war das Erfolgsrezept?

Stöckle: Wie unsere erste Mannschaft, profitierten natürlich auch wir von der Zusammenlegung des Aktivspielbetriebs des SV Stühlingen und des FC Weizen. Wichtig war, dass es uns schnell gelungen ist, eine spielstarke und homogene Mannschaft zu formen.

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Lediglich ein Remis am siebten Spieltag, beim 2:2 gegen den SV Rheintal II, und zwei Niederlagen, beim 1:2 gegen den SV Berau direkt vor und ein 0:1 gegen den FC Grießen im ersten Spiel nach der Winterpause, stehen zu Buche. Offenbar war da der Rhythmus etwas gestört?

Stöckle: Hätten wir durchgespielt, wäre das vielleicht nicht passiert. (lacht). Nach dem 0:1 nach der Winterpause gegen den FC Grießen fanden wir schnell wieder in die Spur. Die Mannschaft war willig und heiß. Symbolisch dafür war das 2:0 gegen den SC Lauchringen in der Rückrunde. Eine Woche später wurde beim SV Jestetten II mit einem 4:3 in Sachen Wille, Moral und Einsatz noch einer drauf gesetzt. Wir lagen ja nach einer Viertelstunde mit 0:3 zurück.

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Das Rückspiel gegen den SV Berau wurde vorgezogen und mit 5:0 gewonnen. Jetzt habt ihr vor dem Saisonfinale beim FC Grießen noch eine zweiwöchige Pause. Ein gutes oder schlechtes Zeichen?

Stöckle: Das werden wir dann sehen. Unser Ziel war es, unter den ersten fünf Mannschaften dabei zu sein. Wenn wir am Schluss ganz oben stehen, ist das ein toller Erfolg. Platz zwei mit Aufstiegsrelegation als Zugabe ebenfalls.

Fragen: Gregor Huber