Radsport: – Die Brugger Abendrennen in der benachbarten Schweiz begannen dieses Jahr zwar Corona-bedingt später als üblich, doch seit 1. Juli finden sich jeden Mittwochabend wieder etwa 100 Rennfahrer in verschiedenen Kategorien im Brugger Schachen ein. Zuschauer sind wegen der Corona-Auflagen des Kantons Aargaus nicht zugelassen. Mit dabei sind auch jede Woche Rennfahrer des VBC Waldshut-Tiengen.
Lukas Kornberger, im Trikot seines neuen Teams Orbea Serpentine Velosport, und Tobias Senn starten im Rennen der Kategorie A. Das Rennen führt über 60 Runden, und somit stehen jedes Mal knapp 60 Rennkilometer auf dem Radcomputer.
Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 47 km/h geht es stets ordentlich zur Sache.
Kornberger war jeweils nicht ganz frisch und erholt am Start, hielt sich dennoch sehr gut im vorderen Teil des Felds und fuhr auch mehrfach auf die Punkteränge.
Tobias Senn ist diese Saison das erste Mal in der Kategorie A am Start und sammelte in den ersten Rennen Erfahrung. Im dritten Rennen lief es dann schon wesentlich besser. Er behauptete sich besser im großen Feld und punktete auch.
Silja Senn, David Pancke, Noah Neef und Marc Spörndle starten im Rennen der Kategorie B über 25 Minuten und drei Runden.
Im großen Feld der Jungen ist es für Silja Senn schwer, sich zu behaupten. Sie schlägt sich jedoch sehr gut und fährt jeweils tolle Rennen.
Für Noah Neef war das erste Abendrennen auch das erste Rennen überhaupt. Somit galt es für ihn, Erfahrungen zu sammeln. Schon in den nächsten Rennen konnte er sich weit vorn im Feld behaupten und auch immer wieder in die Punkteränge fahren.

Marc Spörndle verpasste beim ersten Rennen etwas den Anschluss, konnte aber daraus lernen und bei den folgenden Rennen sehr gut im Feld mitfahren.
David Pancke fehlte im ersten Rennen die passende Gruppe mit seinem Tempo, im zweiten Rennen hatte er diese Gruppe gefunden und fuhr ein starkes Rennen.
Die Brugger Abendrennen sind für die Rennfahrer des VBC Waldshut-Tiengen eine tolle Abwechslung im Training und eine Gelegenheit, um Rennkilometer zu sammeln und Rennhärte zu gewinnen.