Fußball-Kreisliga A, Staffel 2: Die Witterungsbedingungen vom vergangenen Wochenende ließen nur drei Spiele zu. Hinter dem souveränen Tabellenführer FC Tannheim schiebt sich das Verfolgerfeld immer weiter zusammen. Die Mannschaften auf den Plätzen zwei bis sechs trennt nur ein Punkt.

SG Riedböhringen/Fützen

Die SG Riedböhringen/Fützen hat mit dem 3:2-Sieg gegen Titisee bereits das fünfte Spiel in Folge gewonnen. „Wir sind jetzt deutlich gefestigter. In der Vorrunde hätten wir die Partie vielleicht sogar verloren“, mutmaßt Trainer Nurhan Ardiclik. Seine junge Elf wolle den maximalen Erfolg und kämpfe schon im Training um die elf Startplätze. „Wir haben einen heißen Konkurrenzkampf. Wer nicht mitzieht, sitzt draußen. Aktuell ist es so, dass alle spielen wollen und sich anbieten“, so Ardiclik.

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FC Brigachtal

Mit einem 2:0-Erfolg kehrte der FC Brigachtal vom Gastspiel in Öfingen zurück und grüßt als Tabellendritter, punktgleich mit Riedböhringen. „Mit Fußball hatte die Partie in Öfingen wenig zu tun. Die Platzverhältnisse gaben nicht mehr her. Dennoch haben beide Mannschaften die Bedingungen, so gut es ging, angenommen, wobei wir uns über die drei Punkte freuen“, sagt FCB-Trainer Marvin Zimmermann. Er weiß, dass die große Standortbestimmung schon am kommenden Wochenende folgen wird, wenn Brigachtal gegen Riedböhringen/Fützen spielt.

SG Oberbaldingen/Öfingen

Für Axel Schweizer, den Trainer der SG Oberbaldingen/Öfingen, waren die Platzbedingungen nicht so schlecht. „Klar war es nicht optimal, aber wir hatten schon schlechtere Verhältnisse.“ Für Schweizer war ein Punktgewinn seiner Elf gegen Brigachtal durchaus in Reichweite, doch: „Wir sind gegenwärtig im letzten Drittel nicht durchschlagskräftig und etwas ungefährlich. Daran müssen wir arbeiten“, so Schweizer. Schon in der Woche zuvor war seine Elf in Titisee ohne Torerfolg geblieben.

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DJK Donaueschingen II

Der DJK Donaueschingen II gelang mit dem 2:1-Erfolg gegen Eisenbach der neunte Saisonsieg. Die Allmendshofener sind nun auf Platz sieben durchaus in Schlagdistanz zu den Rängen ab Platz zwei. „Wir haben über 90 Minuten das Spiel bestimmt. Ich bin sehr zufrieden. Wir waren in der ersten Halbzeit noch etwas unpräzise, haben jedoch auch nach dem Rückstand immer an uns geglaubt“, resümiert DJK-Trainer Max Rosentreter. Nach den vergangenen Partien war es für ihn nicht selbstverständlich, dass seine Elf das Spiel dreht.

SV Eisenbach

Den verdienten Sieg der Allmendshofener erkennt auch Daniel Gemeinder, Trainer des SV Eisenbach, an. „Donaueschingen war die bessere Mannschaft. Ich habe kein Problem damit, dies zuzugeben. Wir haben in den ersten 15 Minuten mutig gespielt, dann aber den Faden verloren“, bilanziert Gemeinder. Seine Elf sei streckenweise „sehr harmlos“ aufgetreten. Als Tabellenvierter ist für Eisenbach noch einiges möglich. „Natürlich wollen wir gern Zweiter. Wer das nicht zugibt, spricht nicht die Wahrheit“, so Gemeinder.