Fußball-Verbandsliga: FC Auggen – DJK Donaueschingen (Sonntag, 15 Uhr). Für Donaueschingen steht am Sonntag die bisherige Erfolgsserie auf dem Prüfstand. Beim in der Verbandsliga etablierten FC Auggen erwartet die Elf von Trainer Benjamin Gallmann einen Gegner, der mit erfahrenen Akteuren gespickt ist und vergangene Woche mit dem Einzug ins Verbandspokal-Viertelfinale einen großen Erfolg feierte. Diese Elf ist über Jahre hinweg personell gewachsen und eingespielt.

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Beim Teamgeist innerhalb einer Mannschaft haben auch die Grün-Weißen einiges zu bieten. „Bei uns gibt es keinen Neid, wenn andere Spieler in der Startformation stehen. Jeder stellt sich in den Dienst der Mannschaft und akzeptiert, wenn ein anderer Spieler beginnt“, betont Gallmann. So wird es auch diesmal Wechsel geben. Klar ist, dass nun Torhüter Kay Schlageter, wie im Vorfeld angekündigt, wieder zwei Partien zwischen den Pfosten steht, obwohl Robin Karcher zuletzt mit großartigen Leistungen glänzte, die auch Schlageter bei seinen Einsätzen zeigte.

Für einen Einsatz in der Startformation bietet sich wieder Stephan Ohnmacht an, der zuletzt pausieren musste. Marek Osada fehlt noch wegen einer Verletzung, und hinter dem Einsatz von Florian Vöckt steht ein Fragezeichen. Kein Thema ist hingegen Max Schneider, der sich seit dem ersten Spieltag mit einer Zerrung plagt. „Max wird leider auf unbestimmte Zeit ausfallen“, macht Gallmann deutlich.

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Vier Spiele ohne Niederlage haben das Selbstvertrauen der Allmendshofener weiter gestärkt. Gleichzeitig können die Grün-Weißen die Mini-Serie und den zweiten Tabellenplatz gut einordnen. „Alle bisherigen Partien waren sehr eng. Da haben oft Nuancen entschieden. Wir müssen auch diesmal versuchen, das Spielglück auf unsere Seite zu ziehen“, ergänzt Gallmann. Die Basis dafür soll einmal mehr eine solide Defensivarbeit sein. Bisher kassierte die DJK im Schnitt nur alle 180 Spielminuten einen Gegentreffer. Eine gute Organisation und Struktur sind am Sonntag für Gallmann die Basis, um die Serie auszubauen. Gleichzeitig wünscht sich der Übungsleiter, „dass wir uns beim eigenen Ballbesitz steigern“.

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