Fußball-Verbandsliga: DJK Donaueschingen – VfR Hausen (Samstag, 15 Uhr). Nach einem spielfreien Wochenende warten auf die Donaueschinger im Kalenderjahr 2023 noch drei Rückrundenspieltage. Ihren bisher letzten von nur drei Siegen feierten die Allmendshofener am 30. September gegen den SC Konstanz (1:0). Zwischendurch gab es zwar achtbare Ergebnisse, doch die Elf von Trainer Benjamin Gallmann wurde bis auf den drittletzten Tabellenplatz durchgereicht. Der Rückstand zum sicheren zwölften Rang beträgt bereits sechs Punkte. Am ersten Spieltag trennten sich beide Teams in Hausen 1:1.

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„Die Pause mit dem spielfreien Wochenende hat uns gutgetan. Wir haben zunächst einmal komplett abgeschaltet, durchgeschnauft und dann wieder gut trainiert. Wir gehen gut vorbereitet in die Begegnung“, sagt Gallmann. Die Bedeutung der Partie sei für beide Mannschaften hoch. „Es ist dennoch nur eins von 32 Spielen. Wir sollten uns eine gewisse Lockerheit und Leichtigkeit bewahren, natürlich mit dem notwendigen Fokus“, ergänzt Gallmann, der personell nahezu aus dem Vollen schöpfen kann. Allein der langzeitverletzte Florian Vöckt sowie Hendrik Hölzenbein stehen nicht zur Verfügung. Mehrere Akteure, wie Max Schneider, Andreas Alblicker, Daniel Nocht oder Aron Baumeister, haben am vergangenen Wochenende in der zweiten Mannschaft Spielpraxis gesammelt.

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Den Gegner bewertet Gallmann deutlich stärker, als es die Tabellensituation ausdrückt: „Hausen hat gegen den Freiburger FC, Teningen und Lahr gewonnen. Allein das zeigt die große Qualität der Elf, die nach dem Trainerwechsel eher noch zugenommen hat.“ Der DJK-Trainer rechnet mit einem ausgeglichenen Spiel, bei dem neben Kleinigkeiten auch die Tagesform entscheidend sein könne. Seine Elf müsse mit Geduld spielen und vor allem die individuellen Fehler der vergangenen Spiele abstellen. „Das Spiel gegen den Ball muss noch kompakter werden. Wir haben immer gute Phasen in den Spielen, in denen wir uns jedoch nicht mit einem Treffer belohnen. Mit einer guten Organisation sollte es machbar sein, mehr zu treffen. Wir brauchen eine bessere Chancenauswertung“, sagt Gallmann, auch vor dem Hintergrund der bisher mageren Trefferquote von 15 Toren in 16 Spielen.

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In den drei Partien vor der Winterpause warten mit Hausen, Singen und Linx drei Gegner auf die Grün-Weißen, gegen die sie in der Vorrunde fünf Punkte geholt haben. Sollte es wieder so oder ähnlich kommen, würde die DJK zwar die Zone mit fünf möglichen Absteigern nicht verlassen, jedoch den Anschluss an das untere Tabellenmittelfeld schaffen, was im Hinblick auf die Rest-Saison 2024 enorm wichtig wäre.

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