Fußball-Verbandsliga: FC Singen – Freiburger FC 1:10 (). – Das vorerst letzte Verbandsligaspiel für die Hausherren fand auf dem Kunstrasen statt, da das Stadion wegen Renovierungsarbeiten gesperrt ist. Die Gastgeber fanden zunächst gut in die Partie, ließen Ball und Gegner laufen. Immer wieder tauchten sie gefährlich im Freiburger Strafraum auf, doch Zählbares kam dabei nicht zu Stande. Die 04er waren bis zur 35. Minute das dominierende Team, und es schien nur eine Frage der Zeit für den ersten Singener Treffer. Doch es sollte an diesem Tag alles anders kommen.
Singen trifft nicht und ist höchst verunsichert nach dem 0:1 der Freiburger
Mit der ersten Möglichkeit gingen die Breisgauer mit 1:0 in Führung. Der Spielverlauf war auf den Kopf gestellt. Mit dem Gegentreffer war wieder eine dermaßen große Verunsicherung bei der Heimelf zu spüren. Plötzlich ging gar nichts mehr bei den Hohentwielern und so fiel beinahe folgerichtig das 0:2 noch vor dem Seitenwechsel.
Nach dem Seitenwechsel findet der FC Singen praktisch nicht mehr statt
Nach dem Wiederanpfiff waren die Freiburger am Drücker. Der FC Singen 04 fand praktisch nicht mehr statt, und so kamen die Gäste immer wieder zu gefährlichen Torraumszenen und bauten die Führung bis zur 61. Minute auf 4:0 aus. Ein kurzer Hoffnungsschimmer nach dem 1:4-Anschlusstreffer durch Stark (64. Minute) gab es dann auf der Gastgeberseite nochmals. Danach allerdings brachen alle Dämme und die Gegentore fielen im Minutentakt. Am Ende stand ein 10:1-Erfolg für die Rot-Jacken aus Freiburg fest.
FC Singen wird Saison aufarbeiten und dann wieder angreifen
Zum Abschluss der Runde war dies nochmals ein schwerer Schlag für die Hohentwieler, trotz des bereits seit Wochen feststehenden Abstiegs. Die Gastgeber werden jetzt die Zeit haben, um diese Saison aufzuarbeiten und die entsprechenden Lehren daraus zu ziehen. Dann will man auf Singener Seite in der kommenden Saison wieder angreifen. (jrs)
FC Singen 04: Bissinger (46. Burger-Vala), Vogt, B. Ernst, Camdzic, Schädler, Fetic (59. Okanovic), Todorovski, Ismajli, M. Ernst, Stark, Ahmeti (59. Sylla, 70. Peter). – Tore: 0:1 (35.) Misic, 0:2 (44.) Tanor, 0:3 (59.) Zeyer, 0:4 (61.) Muselewski, 1:4 (64.) Stark, 1:5 (65.) Tanor, 1:6 (69.) Misic, 1:7 (77.) Riggenmann, 1:8 (78.) Himmelsbach, 1:9 (80.) Woll, 1:10 (83.) Franz. – SR: Stefan Mera-Linz (Schopfheim). – Z: 60.
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