Bei Ramsen im Kanton Schaffhausen ist am Montagnachmittag, 26. Juni, ein großer Teil eines Gerstenfelds abgebrannt. Wie die Schaffhauser Polizei berichtet, war eine Fläche in der Größe von zwei Fußballfeldern betroffen. Offensichtlich hatte es bei Drescharbeiten gefunkt.
Wann ist die Meldung eingegangen?
Gegen 14.30 Uhr ging die Meldung bei der Schaffhauser Polizei ein, dass ein Acker bei Ramsen am Grenzübergang nach Rielasingen brennt. Die Feuerwehr rückte sofort aus. Als sie dort ankam, traf sie auf ein Gerstenfeld, das zum großen Teil bereits abgebrannt war, heißt es.
Wo ist das Feuer ausgebrochen?
Das Feuer soll in einem Strohballen ausgebrochen sein. Verursacht von Funken im Mähdrescher. So der aktuelle Ermittlungsstand. Der Wind trieb die Flammen offensichtlich über das Feld. Das Feuer breitete sich über einer Fläche von 110 Ar aus.
Wie viele Gerste ist vernichtet?
Der Feuerwehr gelang es, den Brand rasch zu löschen und damit zu verhindern, dass er sich weiter ausbreitete. Wie der Landwirt, der auf dem Feld arbeitete, berichtet haben soll, seien rund 75 Prozent der Gerste geerntet gewesen, bevor das Feuer ausgebrochen sei.
Die Schaffhauser Polizei schreibt von einem Schaden von rund 1500 Franken.
Im Einsatz waren neben der Schaffhauser Polizei, die Feuerwehr oberer Kantonsteil (Feurok) und die Feuerwehr Rielasingen aus dem benachbarten Deutschland.