Bild 1: Das sind die wichtigesten chinesischen Autobauer und Start-Ups
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Nio: Kultautos mit Kinderkrankheiten

Nio gibt es gerade einmal seit vier Jahren und schon ist die Marke in China Kult. 11 000 vollelektrische Fahrzeuge vom Typ ES 8 hat der erste reinrassige Serien-E-Autobauer ausgeliefert. Für umgerechnet 45 000 Euro gibt es neben Wechsel-Akkus auch eine Sprachsteuerung und ein Luftfahrwerk. Allerdings mehren sich Berichte von ungeplanten Stillständen. In München ist das Konzern-Designzentrum von Nio ansässig. Markteinführung Europa: Ende 2019 oder Anfang 2020 (wro)

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Faraday Future: Der China-Kracher

Es klingt einfach zu schön, um wahr zu sein: E-Motor, 1000 PS, mehr als 320 Kilometer pro Stunde Spitze, 600 Kilometer Reichweite und weitgehend autonomes Fahren. Die Daten des E-Autos Faraday Future 91 klangen bei seiner Vorstellung 2017 wie aus einer anderen Welt – und erwiesen sich als China-Kracher. Heute steht das Unternehmen vor großen Finanzierungproblemen, eine Fabrik in Kalifornien wurde bereits geschlossen. Markteinführung in Europa: Ist zunächst abgeblasen (wro)

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Lynk: Schweden-Renner aus China

Mit seiner Marke Lynk und Co will der chinesische Geely-Konzern auf Audi- und BMW-Jagd gehen. Auf einer Volvo-Plattform gebaut, soll das erste Modell – der 01 – im Jahr 2020 nach Deutschland kommen. Zuerst als Hybrid, dann als vollelektrisches Fahrzeug. Dann wird er beispielsweise auf den Audi e-Tron GT treffen und sich beweisen müssen. Die Preise sollen deutlich günstiger sein als bei europäischen Konkurrenten. Markteinführung in Europa: Im Jahr 2020 (wro)

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Geely: Die Straße ist nicht genug

Geely ist der Alleskönner der chinesischen Autobauer und macht alles – von der Batterie bis zum Fahrzeug. Warren Buffet gehört ein Teil des Konzerns, der 2018 rund 216 000 E-Autos verkaufte. Den Hybrid-Bestseller Tang (im Bild) gibt es in China für 32 000 Euro – als Hybrid-Fahrzeug. In Europa liefert BYD Elektrobusse. Markteinführung in Europa: noch nicht geplant (wro)

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Weltmeister: Geheimtipp mit Potenzial

Weltmeister ist der Geheimtipp des chinesischen Elektro-Start-ups. Vize-Chef Henry Xu hat 25 Jahre Erfahrung in der deutsche Autobranche hinter sich. Seit April 2018 läuft die Produktion des EX 5 in China. Für Preise ab 20 000 Euro bekommt man Reichweiten bis zu 460 Kilometer, Gestenerkennung und Sprachsteuerung. Markteinführung in Europa: noch nicht geplant (wro)

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Byton: Der coole Tesla-Jäger

Byton wurde 2017 von zwei Ex-BMW-Managern gegründet und macht seither Furore. Ende 2020 will man mit dem teilautonomen E-Auto M-Byte auf den deutschen Markt zu Preisen ab vermutlich 43 000 Euro. In petto hat das Auto Gestensteuerung, einen 1,2 Meter breiten Bildschirm als Armaturenbrett und Kameras, die den Besitzer scannen und das Auto öffnen und schließen. Zudem lockt man mit 520 Kilometer Reichweite. Markteinführung in Europa: Ende 2020 auch für den deutschen Markt

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BYD: Warren Buffets Baby

BYD ist der Alleskönner der chinesischen Autobauer und macht alles – von der Batterie bis zum Fahrzeug. Warren Buffet gehört ein Teil des Konzerns, der 2018 rund 216 000 E-Autos verkaufte. Den Hybrid-Bestseller Tang (im Bild) gibt es in China für 32 000 Euro – als Hybrid-Fahrzeug. In Europa liefert BYD Elektrobusse. Markteinführung in Europa: noch nicht geplant (wro)

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Bordward: Von China neu belebt

Hinter dem Stuttgarter Autobauer Borgward steht China. 2015 kaufte der chinesische Truck-Bauer Foton die Markenrechte des alten Isabella-Produzenten. Mittlerweile ist Foton abgesprungen und Borgward ist in schwerem Fahrwasser. Den Geländewagen BX7 – Preis ab 44 200 Euro – gibt es aktuell nur als Benziner. Markteinführung in Europa: Der BX 7 ist bereits erhältlich. (wro)