Heike Thissen

Kontrastreiches Gebirge, fruchtbare Täler, romantische Flusslandschaften und herrliche Seen – die Schweiz ist ein sehr vielfältiges Wanderland. Dank mehr als 65.000 Kilometern bestens ausgeschilderter Wanderwege können Sie fast jeden Winkel der Eidgenossenschaft auf Schusters Rappen entdecken. Die Touren in der Schweiz sind so abwechslungsreich wie die Landschaft selbst – da wird der Weg schnell zum Ziel. Das Berner Oberland, das Gebiet rund um den Vierwaldstätter See, das Tessin, sowie die Kantone Graubünden und Wallis und viele andere mehr laden zu unvergesslichen Streifzügen durch atemberaubende Natur ein.

Die beliebtesten Wanderregionen in der Schweiz

Welche ist die beliebteste Wanderregion in der Schweiz? Darüber lässt sich trefflich streiten. Denn ganz abhängig davon, ob die Wanderwege im Frühling, im Sommer, im Herbst oder im Winter begangen werden, ob Familien mit Kindern unterwegs sind oder sportlich ambitionierte Paare, ob es sich um einen Tagesausflug oder eine Mehrtageswanderung handelt, fällt die Antwort anders aus. Fest steht allerdings: Es ist für jeden, der sich für das Wandern in den Schweizer Bergen interessiert, etwas Passendes dabei.

Das Tessin mit seinen Bergen, den bewaldeten Hügeln, dem Lago Maggiore und dem Luganersee zählt dabei absolut zu den Wanderparadiesen der Schweizer Alpen. Grandiose Ausblicke sind hier auf jeder Tour garantiert. Das gilt auch für die großen Täler der Maggia, der Verzasca oder des Ticino. Doch auch die Ostschweiz muss sich dahinter nicht verstecken: Höhenrouten mit grandiosem Panorama, anspruchsvolle Bergwanderungen und erholsamere Wanderungen in der Ebene gehören hier zum Angebot.

Mit dem Appenzellerland ist hier auch das Alpsteingebirge vertreten, das zu dem Besten zählt, was die Schweiz in Sachen Wandern zu bieten hat. Im Berner Oberland ist es das Dreigestirn aus Eiger, Mönch und Jungfrau, das es – neben vielen anderen beeindruckenden Gipfeln – zu einer der beliebtesten Wanderregionen der Schweiz macht. In Graubünden ist es die Abwechslung, die das Gebiet so attraktiv macht: Von grandiosen Bergwanderungen in der beeindruckenden Seenlandschaft des Oberengadins und bis hin zu ausgedehnten Spaziergängen durch die Rebberge der Bündner Herrschaft ist alles mit dabei.

Das könnte Sie auch interessieren

In der Zentralschweiz sind es Pilatus, Rigi & Co., die das Wandern nicht nur zu einer sportlichen, sondern auch genussreichen Tätigkeit machen. Die grandiosen Ausblicke, die sich hier auftun, lassen sich an zwei Händen nicht abzählen. Mehr als 8000 Kilometer Wanderwege stehen allein im Wallis zur Verfügung. So kommt es, dass es ebenfalls ganz vorne mit dabei ist, wenn es um die beliebtesten Wanderregionen der Schweiz geht.

Wanderer, die die Schweizer Alpen ins Visier nehmen, können sich also entweder an den Regionen orientieren, oder sie nehmen konkrete Wandergebiete ins Visier: Grindelwald, Flumserberg, Lago Maggiore, Zermatt, Tessin oder Rheinschlucht sind hierbei Schlagworte, um die schier unendliche Zahl an Möglichkeiten im Vorfeld beispielhaft einzugrenzen.

Die schönsten Wanderungen in der Schweiz

Wo kann man in der Grenzregion zwischen der Schweiz und Deutschland wandern?

Die Grenzregion zwischen der Schweiz und Deutschland eignet sich hervorragend zum Wandern – nicht nur in der Höhe, sondern auch in der Ebene. Genau das macht die Region als Wandergebiet so reizvoll: Hier können Alpinisten hohe Gipfel erklimmen und Ungeübte im Tal unterwegs sein. Egal, ob am Bodensee, im Thurgau, rund um Konstanz oder auf dem Säntis – die Auswahl an attraktiven Routen ist groß. Denn auch die Regionen St. Gallen, Flumserberg, Appenzellerland, Zürich und Basel zählen dazu, wodurch Wanderer die Qual der Wahl haben.

Am Bodensee locken unter anderem der 16 Kilometer lange Thurgauer Panoramaweg oder die Rundwanderung zwischen Rorschach und Steinach mit 15,5 Kilometern Länge. Der König unter den Bodenseewanderungen aber ist und bleibt der Bodensee-Rundwanderweg, der ambitionierte Wanderer auf 270 Kilometern und über elf Etappen durch Deutschland, Österreich und die Schweiz führt.

Wandern in der Grenzregion zwischen der Schweiz und Deutschland

 

Wandern im Appenzellerland

Das Appenzellerland ist mehr als nur eine Wanderung wert, soviel steht fest! Zwischen Bodensee und Säntis warten sowohl sanfte Hügel als auch steil abfallende Felswände darauf, entdeckt und bestaunt zu werden. Hinzu kommen entlang des Weges jede Menge Kultur und Tradition, denn Bräuche werden hier noch aktiv gelebt – unter anderem auf dem Berg. Das sennische Brauchtum bestimmt bis heute den Lebensalltag vieler Menschen hier in den Appenzeller Alpen. So ist es Brauch, mit einem abendlichen Betruf auf der Alp um Schutz für Mensch und Tier zu bitten. Die Begriffe Alpfahrt und Alpabfahrt – zwei weitere wichtige Bräuche – führen auf eine falsche Fährte. Denn hier wird nicht gefahren, sondern gegangen – und zwar von Hunderten von Kühen, die von den Sennen auf die Alpen im Alpstein getrieben werden, um dort die Sommerzeit zu verbringen, und die dann spätestens Ende September wieder ins Tal zurückkehren. Was das Brauchtum im Appenzellerland mit Wandern zu tun hat? Eine ganze Menge, denn die Wahrscheinlichkeit, dass Wanderer die ein oder andere Tradition quasi im Vorbeigehen miterleben, ist groß.

Wandern im Appenzellerland

Wandern in den Schweizer Bergen

Vielen Schweizern geht es mit ihren Bergen so, wie es den Deutschen mit Neuschwanstein und der Zugspitze oder den Österreichern mit dem Wiener Prater geht: Sie sind oft noch nicht dort gewesen. Viele Touristen aus der ganzen Welt hingegen bereisen nach einem akribisch ausgetüftelten Plan die Schweizer Alpen und kennen sich hervorragend aus. Schließlich sind Matterhorn, Jungfrau & Co. weltberühmt und gehören zu den schönsten Attraktionen, die das Land zu bieten hat.

Vor allem fünf Berge sind es, die Menschen – und natürlich Berg- und Naturliebhaber weltweit – ehrfurchtsvoll werden lassen, wenn sie deren Namen hören: Matterhorn, Jungfrau, Rigi, Säntis und Dufourspitze. Das Matterhorn, das mit Fug und Recht von sich behaupten darf, das Wahrzeichen der Schweiz zu sein, ist auf jeden Fall einer der berühmtesten Berge der Schweizer Alpen und vielleicht sogar der Welt. Doch obwohl es so bekannt und auch beliebt ist, ist es mit seinen 4.478 Metern zwar sehr wohl einer der höchsten Berge der Schweiz, aber nicht DER höchste. Das Siegertreppchen im Hinblick auf die Höhe geht an die Dufourspitze.

Wandern an Schweizer Seen

Auch, wenn die Schweiz als eines der besten Länder der Welt für Wanderungen gilt, muss es dabei doch nicht immer steil bergauf oder steil bergab gehen. Natürlich sind die Gipfel der Alpen prädestiniert dafür, erklommen zu werden. Doch tatsächlich führen einige der beliebtesten und bekanntesten Wanderungen in der Schweiz nicht ausschließlich auf den Berg, sondern viel mehr entlang von Seen oder um sie herum. Einer der schönsten Seen, an dem es sich auf Schweizer Hoheitsgebiet wandern lässt, ist einer, den sich die Eidgenossenschaft mit zwei anderen Ländern teilen muss: der Bodensee. Doch das tut dem Wandervergnügen in den drei an ihn grenzenden Ostschweizer Kantonen St. Gallen, Thurgau und Schaffhausen keinen Abbruch.

Das könnte Sie auch interessieren

Eine der beliebtesten Panoramawanderungen in der Schweiz – wenn nicht sogar in ganz Europa – ist die 5-Seen-Wanderung am Pizol in den Glarner Alpen im Kanton St. Gallen. Fünf kristallklare Bergseen prägen diesen Wanderklassiker genauso wie die tiefen Einblicke ins UNESCO Weltnaturerbe Sardona.

Den Preis um den schönsten Bergsee der Alpen? Den würde nach Abstimmung unter Bergfanatikern vermutlich der Oeschinensee im Berner Oberland des Kantons Bern gewinnen. Das Gewässer oberhalb von Kandersteg gehört zum UNESCO-Welterbe und ist ein intakter Bergsee, der von den Gletscherbächen der Dreitausender Blüemlisalp, Oeschinenhorn, Fründenhorn und Doldenhorn gespeist wird.

Wandern ist vermutlich nicht das Erste, was Reisenden einfällt, wenn sie an den Genfer See denken. Das ist schade. Denn von einem beschaulichen Spaziergang an der Uferpromenade bis hin zu anspruchsvollen Wanderungen zu den Gipfeln der umliegenden Alpen lockt das Gebiet in den Schweizer Kantonen Genf und Waadt mit vielen Möglichkeiten für ausreichend Bewegung an der frischen Luft. Am Zürichsee lässt sich nicht nur ausgezeichnet wohnen, sondern ebenfalls auch ausgezeichnet wandern. Historische Städte und Dörfer wechseln sich ab mit Uferlandschaften, Wäldern und wilden Tobeln. Der Zürichsee-Rundweg ist eine optimale Möglichkeit, die Region in all ihrem Facettenreichtum aus nächster Nähe zu erleben.

Die schönsten Wanderungen an den Schweizer Seen

Welche Routen in der Schweiz eignen sich zu welcher Jahreszeit?

In einem sind sich trotz schöner Touren in der Ebene alle einig: Wer „Schweiz“ sagt, muss auch „Wandern“ sagen. Das eine lässt sich vom anderen einfach nicht trennen. Und warum auch? In einem Land, in dem fast 60 Prozent der Gesamtfläche auf die Alpen entfallen und 48 Berge mehr als 4000 Meter hoch sind, ist es mehr als naheliegend, sich nicht in der Horizontalen, sondern in der Vertikalen zu bewegen.

Wer in der Schweiz auf der Suche nach den schönsten Wanderungen im Frühling ist, kann aus dem Vollen schöpfen. Denn das Land im Herzen Europas verfügt nicht nur über Alpinwanderwege, sondern auch über Bergwander- und Talwanderwege. Viele Gipfel der Schweizer Berge sind bis weit ins Frühjahr hinein mit Schnee und Eis bedeckt und eignen sich deshalb zu Jahresbeginn nur für erfahrene Wanderer mit der entsprechenden Ausrüstung.

Dank der Vielfalt lassen sich Wanderrouten für sämtliche Niveaus und Ansprüche finden – zu jeder Jahreszeit. Die schönsten Wanderungen in der Schweiz während der Frühlingszeit liegen mit Sicherheit in den Voralpen oder im Jura in bis zu maximalen 1500 Metern Höhe und verlaufen auf Wegen in Südhanglage. Das hat den Vorteil, dass die Wege schon früh von Schnee und Eis befreit und abgetrocknet sind und somit den Wanderschuhen guten Halt bieten.

Wenn das Thermometer dann hoch und höher steigt, ist es Zeit für die schönsten Sommerwanderungen in der Schweiz. Denn mitunter sind die Zeitfenster, in denen einige der alpinen Touren gefahrlos begangen werden können, recht kurz. Also heißt es: Wanderrucksack gepackt, Wanderschuhe geschnürt und ab in die Berge! Mönch? Jungfrau? Eiger? Säntis? Rigi? Oder gar das Matterhorn? Alles, was in der Schweiz Rang und Namen hat, steht jetzt für Wanderer bereit – entweder, um selbst bewandert zu werden, oder aber, um auf Panoramawanderungen auf den Höhenwegen mit respektvollem Abstand bewundert zu werden.

Die Alpen sind geöffnet und der aktiven Erholung in weitgehend unberührter Natur steht nichts im Wege. Doch weil auch im alpinen Gelände hohe Temperaturen möglich sind und die Sonne vom Himmel brennen kann, hilft es, beim Sommerwandern einige Regeln zu beachten:

  • Strecken aussuchen, die nicht ausschließlich in der prallen Sonne verlaufen.
  • Das Checken des Wetterberichtes gehört zu den Dingen, die unbedingt im schon im Vorfeld passieren müssen und nicht erst, wenn sich die ersten Gewitterwolken bedrohlich am Himmel auftürmen und der Weg zurück ins Tal mehrere Stunden dauert.
  • Sonnenschutz darf nicht fehlen: Kopfbedeckung, leichte, aber lange Kleidung und Sonnencreme gehören in den Monaten zwischen Juni und August in jeden Wanderrucksack. Aber dann steht dem Vergnügen nichts mehr im Wege.

Der Herbst spricht dann alle Sinne an: die letzten warmen Sonnenstrahlen auf der Haut fühlen, das bereits getrocknete Laub riechen, die bunten Farben auf den Wiesen und Bäumen sehen, die würzige Heuluft schmecken und die Vögel hören, die noch nicht die Reise gen Süden angetreten haben oder hier bei ihrem Weg über die Alpen eine kurze Pause einlegen. Kein Wunder, dass jetzt genau die richtige Zeit ist, um die Wanderschuhe regelmäßig zu schnüren und zu den schönsten Wanderungen in den Schweizer Bergen aufzubrechen.

Zum Jahresende ist Winterwandern in den Schweizer Alpen ein ganz besonderes Erlebnis. Es ist leiser als das Rodeln und das Skifahren und nimmt sich mehr Zeit für Eindrücke und Erlebnisse entlang des Weges. Der Himmel in klarem Blau, kalte Luft und die Welt in reines Weiß getaucht: Beim Winterwandern kommt auf seine Kosten, wer Entschleunigung sucht und trotzdem aktiv bleiben will.

Mehrtageswanderungen in der Schweiz

So kann man sich fragen: Warum schon nach einem Tag Wandern wieder nach Hause fahren, wenn es in den Schweizer Alpen so viele Möglichkeiten gibt, herrliche Mehrtageswanderungen zu unternehmen? Bis spät abends vor einer Hütte zu sitzen und früh morgens als erster auf dem Gipfel zu sein, hat doch seinen ganz eigenen Reiz.

Auch Mehrtageswanderungen in der Schweiz müssen nicht zwingend anstrengend und schweißtreibend sein. Schließlich besagt der Name zunächst einmal nichts anderes, als dass mehrere Tage am Stück gewandert wird. Und die Schweiz wäre nicht eines der besten Wandergebiete des Planeten, wenn es nicht für Anfänger und Fortgeschrittene genau das Richtige bieten würde. Das gilt auch für die Mehrtageswanderungen. Von gemütlich bis anspruchsvoll, von zwei Tagen bis mehrere Wochen ist hier alles mit drin. Die folgenden Strecken gelten unter Kennern als drei der schönsten Mehrtageswanderungen in der Schweiz:

Das sind die schönsten Mehrtageswanderungen in der Schweiz

Trekking in der Schweiz

Trekking in der Schweiz? Ist das nicht dasselbe wie Wandern in der Schweiz? Tatsächlich werden die beiden Begriffe häufig wie Synonyme verwendet. Doch bei genauem Hinsehen handelt es sich dabei um zwei sehr unterschiedliche Möglichkeiten, körperlich aktiv zu sein. Während es sich beim Wandern nämlich meistens um einen langen, energiegeladenen Spaziergang in natürlicher Umgebung auf Wanderwegen oder Pfaden für einen oder mehrere Tage handelt, bezeichnet Trekking hingegen meist lange, anstrengende Wanderungen in wilder Natur und über mehrere Tage – oft auch abseits von offiziellen Wanderwegen. Jetzt, da diese Frage geklärt ist, stellt sich die nächste: Ist Trekking auch in den Schweizer Alpen möglich? Die Schweiz ist als Wanderland auf jeden Fall weltberühmt. Aber als Trekkingland hat sie bislang international noch nicht von sich Reden gemacht. Sollte sie aber!

Wer fernab der Wanderwege unterwegs ist, entfernt sich zwangsläufig auch von den Berghütten, wo sich bei Mehrtageswanderungen übernachten ließe. Deshalb sollte vor einer Trekkingtour auf jeden Fall geklärt werden, wo und wie übernachtet werden soll. Das Biwakieren, also das Übernachten auf dem Berg ohne Zelt, ist im ungeplanten Notbiwak in den Schweizer Alpen grundsätzlich überall erlaubt, als geplantes Biwak wird es in der Regel geduldet. Ausnahme sind aber Schutzgebiete, in denen das geplante Biwak explizit verboten ist. Campieren dagegen bedeutet rechtlich die Übernachtung im Zelt für eine oder mehrere Nächte. Campieren ist in Schutzgebieten in der Regel verboten. Ausnahmen gibt es hin und wieder. In der Schweiz ist Campieren im Wald ohne Erlaubnis des Grundbesitzers verboten. Oberhalb der Waldgrenze und außerhalb von Schutzgebieten ist so genanntes „schonendes Campieren“ in einigen Kantonen der Schweiz erlaubt.

Eine Trekkingroute in der Schweiz, die den Begriff sogar im Namen trägt, ist der Bärentrek. Er ist auch unter dem Namen „Hintere Gasse“ bekannt und zählt unter Kennern zu den schönsten Schweizer Passwanderungen, da er sieben Pässe zwischen Meiringen und Gstaad überschreitet. Als Teilstrecke der Alpenpassroute verlangt er nach guter Trittsicherheit und Erfahrung im alpinen Gelände, da die Etappen oft lang und technisch anspruchsvoll sind. Hier erleben Wanderer Trekking im Berner Oberland zu Füßen von Eiger, Mönch und Jungfrau. Besonders eindrucksvoll ist die Route, weil sie sich überwiegend auf der Grenze zwischen spektakulären Gipfeln und lieblicher Almen- und Waldlandschaft bewegt. Dazwischen liegen berühmte Bergsteigerdörfer und klassische Tourismusorte wie Grindelwald, Kandersteg, Adelboden oder Lenk.

Wanderurlaub in der Schweiz

Große Berge, kleines Land: Mehr als die Hälfte der 82 Viertausender der Alpen liegen in der Schweiz! Wer beim Wandern auf der Suche nach Superlativen ist, ist hier also genau richtig aufgehoben. Vor allem in den Walliser Alpen geht es auf 41 Gipfeln hoch hinaus Richtung Himmel. Doch auch die weniger hohen Berge sind mehr als nur einen Abstecher wert. Deshalb lohnt sich der mehrtägige Wanderurlaub in der Schweiz. Doch bei 60.000 Kilometern einheitlich ausgeschilderten Wanderwegen in atemberaubenden Berglandschaften ist es eine Herausforderung, die beliebtesten Wanderregionen in der Schweiz zu küren. Jede einzelne Region hat Touren durch grandiose Schluchten, Wege entlang von Flüssen und Seen und jede Menge Naturphänomene zu bieten. Hinzu kommt, dass jeder Wanderer andere Vorlieben und Ansprüche hat und deswegen eine andere Region ganz nach oben auf das Siegertreppchen stellen würde. Trotzdem haben wir drei Wandergebiete in der Schweiz ausgewählt, die ganz besonders beliebt sind.

Eine Berghütte mieten in der Schweiz

Es gibt viele gute Gründe, eine Berghütte in der Schweiz zu mieten. Wer mitten in den Bergen übernachtet, kann abends den spektakulären Sonnenuntergang hinter den Gipfeln genießen und sich schon frühmorgens auf den Weg machen – lange, bevor die Tagestouristen oben ankommen. Und das sind nur zwei von vielen Vorteilen, die das Mieten einer Berghütte mit sich bringt. Wie Sie am besten eine Übernachtungsmöglichkeit mitten in den Schweizer Alpen mieten, haben wir in diesem Beitrag für Sie zusammengefasst. Die Idylle der Schweizer Berge lädt sowohl im Sommer als auch im Winter zur aktiven Erholung in unberührter Natur ein. Was liegt da näher, als eine Berghütte zu mieten, um von früh morgens bis spät abends noch näher dran an Flora und Fauna zu sein? Die Auswahl auf saftigen Almen, nahe kristallklarer Bergseen oder auch in mondänen Wintersportgebieten der Schweiz ist groß. Dazu gehören

  • große Chalets und Skihütten,
  • kleine urige Berghütten,
  • luxuriöse Chalets mit Sauna und/oder Whirlpool und
  • komfortable Gruppenunterkünfte für Hüttenurlaub mit Freunden.

Egal, welche Variante am Ende den Zuschlag bekommt: Entspannung, traumhafte Bergerlebnisse und intensive Begegnungen mit der Tier- und Pflanzenwelt sind vorprogrammiert. Mehr als 220 Schweizer Alphütten finden sich zum Beispiel in allen Regionen des Landes. Oft bilden sie die traditionelle Bauweise der Gegend ab, in der sie stehen. Manche von ihnen sind winzig und haben maximal Platz für zwei Menschen. Andere sind für große Familien oder auch Gruppen geeignet.

Wie miete ich am besten eine Berghütte in der Schweiz?