Wer sich für sein Restaurant Sterne sichern will, muss die Gourmet-Tester vom Guide Michelin überzeugen. Nur ganz wenige Gastronomen schaffen es in diesen Kreis. Für den Alltag der meisten Menschen viel wichtiger sind dagegen Hobby-Kritiker, die auf diversen Internet-Plattformen ihre Bewertungen für Restaurants aller Art abgeben.
Google bietet diese Möglichkeit, ebenfalls Gastroguide oder Restaurantguru sowie Tripadvisor. Hier finden sich die jeweils besten Restaurants von Städten, Regionen oder Ländern – jeweils eingestuft anhand der Noten der Besucher.
Wir haben uns auf die Seite www.tripadvisor.de begeben und dort nach den besten Restaurants in Konstanz begeben – sofort spuckte uns die Suchmaschine eine Rangliste der 295 bewerteten Lokalitäten aus. Neben der Einteilung in die Kategorien „Ausgezeichnet“, „Sehr Gut“, „Befriedigend“, „Mangelhaft“ und „Ungenügend“ haben die User die Bewertung, ihre Note mit persönlichen und daher subjektiven Eindrücken zu begründen.
Das sind die Top 9 der Tripadvisor-Kritiker zum Stand 15. Mai 2024 und die Einschätzungen des Hincooker.
Platz 1: Restaurant Anglerstuben in der Reichenaustraße 51

- Von 146 Bewertungen fallen 113 in die Kategorie „Ausgezeichnet“, 13 „Sehr Gut“, 3 „Befriedigend“, 0 „Mangelhaft“, 1 „Ungenügend“, Gesamtbewertung: 5,0.
Nicht erst seit dem Husarenritt von Küchenchef Jari Dochat durch die Sat.1-TV-Show ‚The Taste‘ ist das Haus überregional bekannt. Der Berliner Sterne- und TV-Koch Tim Raue ist ein großer Fan von Jari Dochat – nicht nur, weil er ihn als The-Taste-Juror lieben und schätzen gelernt hat. Im März war er das bis dato letzte Mal höchstpersönlich in der Anglerstuben – machte sich jedoch ein wenig über das unscheinbare Erscheinungsbild des Hauses lustig: „Von außen ist es unvorstellbar, dass das so gut ist“, sagte er lachend bei der Vorstellung des neuen Menüs der Brasserie Colette Tim Raue in der Innenstadt.
Die Menüs (99 und 104 Euro für fünf Gänge, jeweils 22 Euro mehr für sechs Gänge, Weinbegleitung jeweils 45 Euro mehr) sind auch als einzelne Gerichte individuell bestellbar und preislich in Ordnung. So gibt es aktuell unter anderem Unterseehecht mit Acquerello-Reis und Reichenauer Wiesenkräuter für 16 Euro, Spargel mit Parmesan, Eigelb und Miso Holly für 16 Euro oder Wolfsbarsch mit Wurzelgemüse, Bohnen, Chorizo und Tomate für 39 Euro.
2020 erhielten die Anglerstuben den „Travellers‘ Choice Award“ von Tripadvisor. Damit werden laut Tripadvisor Unternehmen ausgezeichnet, die durchgehend großartige Bewertungen erhalten. Die Gewinner dieser Auszeichnung gehören zu den besten zehn Prozent der auf Tripadvisor eingetragenen Unternehmen.
Einschätzung vom Hincooker: Die Anglerstuben gehören zu den Top-Restaurants der Bodensee-Region, dass jeder mal besucht haben sollte. Der Name mag etwas verstaubt klingen (schöne Grüße an Tim Raue) – doch dahinter versteckt sich hohe Kochkunst, die irgendwann mit einem Stern ausgezeichnet werden wird – wetten?
Platz 2: Das Meera in der Friedrichstraße im Königsbau

- Von 285 Bewertungen sind 155 in der Kategorie „Ausgezeichnet“, 52 „Sehr gut“, 22 „Befriedigend“, 6 „Mangelhaft“, 2 „Ungenügend“.
Geschäftsführer Vikram Singh ist in Konstanz ein seit vielen Jahren bekannter und erfolgreicher Gastronom. Bevor er das Meera im Königsbau 2014 eröffnete, war er einige Jahre Küchenchef vom Karma in der Sigismundstraße. Alleine das ist schon eine Aussage, die auf hohe Qualität im Meera hinweist. Im Frühsommer 2023 eröffnete er in der Brückengasse ein zweites Meera in der Brückengasse – 25 Jahre war hier der Rambagh Palace beheimatet, ehe es 2022 zur Schließung kam.
Im Königsbau, wo sich über Jahrzehnte die Besitzer von chinesischen Restaurants immer wieder die Klinke in die Hand gaben, gibt es Gerichte aus verschiedenen asiatischen Ländern – etwa Dim Sum, Chicken Satay, Bangkok-Ente oder Lamm Tikka. Mehr als 20 Euro kosten lediglich die Fischgerichte. Auch Vegetarier kommen auf ihre Kosten. Und von Dienstag bis Freitag bietet das Restaurant zwischen 11.30 Uhr und 14.30 Uhr eine gut sortierte, kleine Mittagskarte mit leckeren Menüs mit Preisen ab 10 Euro an.
- Einschätzung vom Hincooker: Das Meera ist in der Tat ein Top-Restaurant – mittlerweile gibt es sogar noch ein zweites Meera im St. Johann in der Innenstadt. Hier weiß was man, was man bekommt: sehr gute Qualität zu guten Preisen. Natürlich ist die hohe klassische französische oder italienische Kochkunst im Ophelia oder der Brasserie Colette Tim Raue höher zu bewerten – doch der durchschnittliche Essengeher mit hohem Anspruch ist in einem der beiden Meeras bestens aufgehoben.
Platz 3: Das Sitara in der Paradiesstraße 7
- 439 Bewertungen, 200 „Ausgezeichnet“, 67 „Sehr gut“, 30 „Befriedigend“, 13 „Mangelhaft“, 18 „Ungenügend“.
Indisches Bier, indischer Rotwein, indischer Weißwein, indischer Rosé, indischer Lassi, indische Cocktails, indische Spirituosen, indischer Tee: Eine Speisekarte, auf der es so ziemlich alle indischen Gerichte gibt, die man kennen sollte – in der Paradiesstraße kann man einen kulinarischen Kurzurlaub machen.

Laut den Besitzern werden alle Gerichte nach Originalrezepten mit importierten indischen Gewürzen zubereitet und das leckere Naan-Fladenbrot im Holzkohle-Lehmofen Tandur gebacken. Mittags gibt es preiswertere Menüs, auf der regulären Abendkarte bewegen sich die Preise für die reichhaltigen und leckeren Gerichte zwischen 16,90 Euro und 27,90 Euro.
- Einschätzung vom Hincooker: Im Sitara fühlt man sich gleich wohl und willkommen. Chef Anoop Singh Mudher ist seit mehreren Jahrzehnten eine Konstanzer Gastro-Institution. Dezente indische Klänge, verführerische Düfte, die klassische Einrichtung sowie die exotischen Rezepte mit aufregenden Gewürzen machen den Besuch fast schon zu einem meditativen Ereignis.
Platz 4: Das Ophelia Fine Dining in der Seestraße 25
- 246 Bewertungen, davon 172 „Ausgezeichnet“, 15 „Sehr gut“, 6 „Befriedigend“, 0 „Mangelhaft“, 2 „Ungenügend“.
Hier, wo in den 90er Jahren Sternekoch Bertold Siber, einer der Geburtshelfer der Nouvelle Cuisine, bis in die 80er Jahre kulinarisch recht biederen Deutschland seine Gäste aus ganz Europa verwöhnte, gibt nun Dirk Hoberg den kulinarischen Ton an. Der Zwei-Sterne-Koch wurde 2018 vom kulinarischen Reiseführer Gusto zum „Koch des Jahres“ gekürt. Den zweiten Stern Guide Michelin hat er seit 2013.
Das Ophelia steht in der Rangliste der 100 besten Restaurants Deutschland auf Platz 20 und lässt europaweit geschätzte Häuser wie die Orangerie in Timmendorfer Strand, das Alois in München oder das Essenz in Grassau hinter sich. Was für eine Visitenkarte für die Stadt am See!
Die Gourmet-Küche im Ophelia, das im Obergeschoss einer 1909 erbauten Jugendstilvilla zu finden ist und zum Hotel-Restaurant Riva gehört, ist der Qualität und dem Anspruch gemäß hochpreisig. Das aktuelle Sieben-Gänge-Menü kostet laut Homepage 250 (ohne Kalbsbries) oder 275 Euro (mit Kalbsbries) – inklusive diverser exklusiver und exquisiter Appetitmacher, Amuse Bouche und Süßigkeiten.
Dafür serviert Dirk Hoberg einen perfekten Mix aus regionalen und globalen Produkten wie Bodenseeaal, Reichenauer Salatgurke, Entenleber, mit Kräutern gefüllte Rotbarbe, Tettnanger Spargel, wilder gebratener Zander, Kalbsbries aus der Region, Rücken von der Bodensee-Kuh oder Lindauer Ziegenkäse.
Der Guide Michelin hat im März 2024 geschrieben, als das Haus erneut zwei Sterne erhielt: „Hinsetzen und wohlfühlen – das trifft es ganz genau, nicht nur wenn Sie auf der wunderbaren Terrasse sitzen und den Blick auf den Bodensee genießen. Das Gourmetrestaurant des Hotel „Riva“ besticht durch seine Lage direkt an der Uferpromenade, vor allem aber durch die präzise Küche von Dirk Hoberg. In der schönen Jugendstilvilla von 1909 serviert man in stilvollem modern-elegantem Ambiente ein Degustationsmenü, dessen Gänge raffiniert daherkommen, französisch inspirierte Saucen inklusive – herrlich z. B. die Sauce Château Chalon! Sehr gut ist die international ausgerichtete Weinkarte. Der Chef serviert übrigens auch hin und wieder mit.“
Einschätzung vom Hincooker: Dirk Hobergs Ophelia ist ein exzellentes, einzigartiges Gourmet-Restaurant mit exquisiter Küche französischen Vorbilds – Sterne lügen nicht. Schon mal gar nicht über mehr als zehn Jahre.
Platz 5 (zuvor Platz 7): Die Brasserie Ignaz am Bahnhofplatz 6

- 448 Bewertungen, 162 „Ausgezeichnet“, 129 „Sehr Gut“, 49 „Befriedigend“, 9 „Mangelhaft“, 14 „Ungenügend“.
Spötter behaupten: Das einzig Attraktive rund um den eher trist anmutenden Konstanzer Bahnhof ist die Brasserie Ignaz. Darin steckt viel Wahrheit. Nach einem Wasserschaden musste das Restaurant mehrere Wochen geschlossen bleiben – nun ist es wieder offen.
Ignaz, Heinrich, Wessenberg
Diese drei Gastronomien werden von Anselm Venedey betrieben. Zufall sind die Namen nicht – zusammengesetzt ergeben sie: Ignaz Heinrich Freiherr von Wessenberg, der war ein aufgeklärter römisch-katholischer Theologe aus schwäbischem Adel und trieb bis zu seinem Tod 1860 als Generalvikar im Bistum Konstanz weitreichende Reformen im Sinne der aufgeklärten Theologie auf verschiedenen Gebieten wie der Theologenausbildung, der Liturgie und der Volksfrömmigkeit voran.
Im Ignaz vereinen sich viele Richtungen und ergeben ein stimmiges Ganzes: französisches Savoir-Vivre mit Baguette, Croissants und Brie, Escargot à L‘Alsacienne oder Ratatouille au Chevre; internationales Flair mit Tagliatelle mit Gambas, Belgischen Waffeln, Beef Tatar oder edlen Tropfen aus Frankreich, Italien und Spanien; sowie kulinarische Klassiker wie Cordon Bleu, Chateaubriand oder Rinderroulade.
Einschätzung vom Hincooker: Unternehmer und Angestellte in ihrer Mittagspause, Zugreisende mit längerem Zwischenaufenthalt in Konstanz oder Studenten vor dem Abendprogramm in einem Club der Stadt: Im Ignaz kommen alle auf ihre Kosten. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut. Vor dem Haus kann man auch sitzen und die vorbeiziehenden Menschen bei leckerem Essen und Getränken beobachten – das hat sogar etwas von Großstadt.
Platz 6: Das Constanzer Wirtshaus in der Spanierstraße 3
- 1055 Bewertungen, 373 „Ausgezeichnet“, 220 „Sehr Gut“, 116 „Befriedigend“, 35 „Mangelhaft“, 24 „Ungenügend“.
Das Constanzer Wirtshaus ist das, was der Name verspricht: ein Wirtshaus mit gut-bürgerlicher Küche, leckerem Bier und rustikal-moderner Einrichtung. Die Lage direkt am Seerhein mit dem einladenden Biergarten direkt am Ufer könnte schöner nicht sein.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ebenfalls gut. Das „Altstadt-Schnitzel“ zum Beispiel ist sehr lecker und kostet faire 16,80 Euro: frisch paniertes Schweineschnitzel vom schwäbisch-hällischen Landschwein, in Butterschmalz gebraten und serviert mit hausgemachtem Kartoffel-Gurkensalat. Die Bierauswahl ist groß, auf der Weinkarte finden sich ausschließlich regionale Weine – was Freunde von italienischen oder französischen Tropfen eher enttäuschen wird. Aber auch das passt zum Konzept.
Einschätzung vom Hincooker: Ins Constanzer Wirtshaus kann man immer gehen. Höchste Kochkunst sollte man hier nicht erwarten, dafür aber grundsolide Gerichte und natürlich süffiges Bier.
Platz 7 (NEU in Top 10): Brasserie Colette Tim Raue
- 315 Bewertungen, 159 „Ausgezeichnet“, 55 „Sehr Gut“, 26 „Befriedigend“, 22 „Mangelhaft“, 13 „Ungenügend“.
Das französische Restaurant hat es im Vergleich zur Rangliste vor einem Jahr erstmals wieder in die Top 10 der Konstanzer Restaurants geschafft. Der Maestro selbst, Tim Raue, ist ein- bis zweimal pro Jahr vor Ort, um das neue Menü vorzustellen. Dass er dabei keinen Hehl daraus macht, dass die Stadt am See und ihre Menschen nicht zu seinen Favoriten zählen, hat an der Popularität der Brasserie keinen Abbruch getan.
Das Innere ist klassisch-edel, die Freundlichkeit der Servicekräfte wohltuend – und natürlich auch das Essen herausragend, wenn auch nicht unbedingt günstig, aber Qualität kostet nun mal ihren Preis und erschwinglicher als in den Gourmettempeln ist es allemal: Steak Frites (250 g Rinderfilet, Béarnaise und Mesclun-Salat) kosten 45 Euro, den Thunfisch Nicoise (mit grünen Bohnen, Paprika und Sardellenmayonnaise gibt‘s für 39 Euro.
Hincooker-Einschätzung: Wer auf Sterneniveau dinieren möchte ohne ein Sternerestaurant zu besuchen und für Sterneküche zahlen zu wollen, ist in der Brasserie Colette Tim Raue bestens aufgehoben.
Platz 8, (zuvor Platz 5): Die Sushi-Bar Tatsumi in der Wollmatinger Straße 70 b
- 365 Bewertungen, 209 „Ausgezeichnet“, 49 „Sehr Gut“, 19 „Befriedigend“, 12 „Mangelhaft“, 11 „Ungenügend“.
Das Restaurant ist zwar um drei Plätze abgerutscht, aber nach wie vor immer einen Besuch wert. Das Gebäude selbst hat schon bessere Tage gesehen – die bewegte Geschichte des Hauses mit dem Tatsumi-Vorgängers, dem beliebten Irish Pub King‘s Arms, sorgt jedoch auch für melancholische Gefühle beim Anblick des kleinen, verwinkelten Restaurants. Das Tatsumi ist weit über die Grenzen der Stadt hinweg bekannt für bestes Sushi. Ob man die kleinen Happen direkt vor Ort in dem kleinen Restaurant isst oder bestellt und für zuhause abholt – sie sind jedes Mal ein Hochgenuss.
Chef Osamu Yamashita hat nach eigener Angabe das Sushi-Handwerk acht Jahre lang in seiner Heimat Japan erlernt. Für seine Kreationen verwendet er ausschließlich frischen Fisch von einem Händler auf der Insel Reichenau: Thunfisch, Lachs, Dorade, Loup de Mer. Diese werden im Restaurant bei konstant null Grad und maximal drei Tage lang gelagert.
Einschätzung vom Hincooker: Das Tatsumi steht völlig zu Recht in den Top 10 der Liste der besten Konstanzer Restaurants. Die einstige Nische Sushi ist längst massentauglich geworden und erfreut sich nach wie vor wachsender Beliebtheit. Im Tatsumi wird Sushi von einem Chef serviert, der genau weiß, wie man diese leckeren Happen zubereiten muss.
Platz 9 (zuvor Platz 8): Das Ko‘Ono in der Martin-Schleyer-Straße 19 in KN-Litzelstetten

- 247 Bewertungen, 137 „Ausgezeichnet“, 49 „Sehr Gut“, 21 „Befriedigend“, 7 „Mangelhaft“, 9 „Ungenügend“.
Hawaii meets Bodensee, Kalua Pua‘a meets saure Kuttle, Mai Tai meets Bürgertröpfle, Aloha meets Grüß Gott: Mögen zwischen Konstanz und Honolulu auch Luftlinie 12.227 Kilometer liegen – Jacqueline Perk und Martin Hübner ist es vor neun Jahren gelungen, eine perfekte Symbiose zwischen Südsee und Bodensee herzustellen.
Die findigen Gastronomen haben ein komplett neues Konzept entwickelt und bringen darin ihre Liebe zur amerikanisch-hawaiianischen Küche zum Ausdruck.
Die Auswahl an Burgern ist immens, dazu werden im Ko‘Ono die besten Cuts von Rind, Kalb und Schwein gegrillt – alleine schon beim Eintritt in das Restaurant strömt dem Besucher dieser unwiderstehliche Geruch von Röstaromen und Barbecue in die Nase.
Exotisch geht‘s beim Hawaiian mixed BBQ, dem hawaiianischen Schweinebraten Kalua Pua‘a oder der Lachsforelle Tataki zu. Von der Präsentation bis hin zum Geschmack ein Hochgenuss. Auch Mexiko findet sich auf der Karte wieder; bei den Tortilla Chips mit der Guacamole – ein perfekter Starter. Bier aus der Südsee, das neben den Klassikern aus Deutschland oder Craftbeer angeboten wird, macht den Abend schnell zu einem Kurztrip nach Hawaii. Aloha!
Einschätzung vom Hincooker: Ich bin da ganz ehrlich: Für mich ganz persönlich hätte das Ko‘Ono einen noch höheren Platz eingenommen. Aber auch Platz neun ist aller Ehren wert. Raum nach oben schützt vor Müßiggang.
Auf Platz zehn der Liste steht übrigens das Ristorante Pinocchio, das am 11. Mai das letzte Mal unter Familie Canestrini seine Pforten öffnete. Nun warten die Konstanzer gebannt auf einen Nachfolger.