In der Gemeinderatssitzung beklagte ein Bürger aus Lellwangen die mangelhafte Leistungsfähigkeit des Internets: „Meine Tochter studiert von zuhause aus, wir haben Homeschooling und ich würde gerne vom Homeoffice aus arbeiten. Das geht allerdings nicht, weil die Kapazität des Internets bei uns nicht ausreicht.“ Er wollte wissen, ob es möglich sei, in Lellwangen – wo Glasfaser liegt – die Schaltkasten der Telekom ans Glasfasernetz anzuschließen und von dort aus Interessierte über Kupferkabel ans schnellere Internet anzubinden.

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Bürgermeister Fabian Meschenmoser erinnerte, dass man in Lellwangen die Möglichkeit gehabt hätte, sich Glasfaser ins Haus legen zu lassen. Der Bürger entgegnete, dass man zu der Zeit noch nicht ahnen konnte, wie wichtig das Netz einmal durch Corona sein würde. Hauptamtsleiter Peter Nothelfer erklärte, es sei schwierig, Glasfaser mit Kupferleitung zu verbinden, zumal es sich um zwei Anbieter handle. Meschenmoser versprach, die Sache zu prüfen.