In der Gemeinderatssitzung am Montag positionierten sich die Stadträte einstimmig zum Erhalt des Standorts Friedrichshafen für den Rettungshubschrauber Christoph 45. Auch der Kreistag hatte bereits eine Resolution mit derselben Position verabschiedet.

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Verlegung in den Landkreis Ravensburg möglich

Ein Gutachten des Instituts für Notfallmedizin und Medizinmanagement München, das das Innenministerium zur Luftrettung in Baden-Württemberg im August 2018 in Auftrag gegeben hat, brachte vor einigen Monaten einen neuen Standort für den Rettungshubschrauber ins Spiel. Nach Meinung der Gutachter soll „Christoph 45“ in Richtung Norden verlegt werden, um so genannte „weiße Flecken“ im Landkreis Sigmaringen besser abdecken zu können.

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Gemeinsame Resolution aller Friedrichshafener Fraktionen

Dagmar Hoehne gab eine gemeinsame Erklärung aller Fraktionen ab. Darin bekräftigte sie den Wunsch, der Hubschrauber möge in Friedrichshafen stationiert bleiben. „Warum sollen 7,5 Millionen Euro dafür ausgegeben werden, den Standort auf die grüne Wiese zu verlegen, wenn in Friedrichshafen das Klinikum direkt am Landeplatz steht“, sagte sie. Zugleich appellierte sie an die Landesregierung, entsprechende Planungen zur Verlegung des Standorts zu beenden.