Bereits am Dienstag war bekannt geworden, dass Andreas Schell künftig den Karlsruher Energiekonzern EnBW führen wird. Die Deutsche Presse-Agentur hatte dies aus Kreisen des EnBW-Aufsichtsrats erfahren. Am Donnerstag wurde Schell zum Nachfolger von Frank Mastiaux gewählt, der den drittgrößten Versorger in Deutschland Ende September nach zehn Jahren verlässt.
Vertrag wird zum Jahresende aufgelöst
Der Aufsichtsrat von Rolls-Royce Power Systems und der Vorstandsvorsitzende Andreas Schell haben sich laut einer Mitteilung des Unternehmens inzwischen darauf geeinigt, dass der erst im Januar vorzeitig bis 2025 verlängerte Vertrag mit Schell zum Jahresende aufgelöst wird.
Schell habe darum gebeten, da er sich nach fünf Jahren einer neuen Aufgabe stellen werden. Er wird seine Aufgaben als CEO und Leiter des Geschäftsbereichs Power Systems von Rolls-Royce aber noch bis Ende des Jahres weiterführen. Inzwischen hat beim Häfler Großmotorenhersteller bereits die Suche nach einem Nachfolger begonnen.