Für die gerade siebenjährige Leni Kutruff aus Lindau war es das erste Opti-Training mit Regatta, manche alten Hasen kommen dagegen schon seit Jahren immer wieder. "Ich war schon vier oder fünf Mal hier und es macht immer viel Spaß und wir lernen auch jede Menge", erklärt der 12-jährige Jesper. Von Freitagnachmittag bis Sonntag standen verschiedene Trainings, morgendliches Jogging und natürlich jede Menge Spaß auf dem Programm. Die bewährte Leitung lag bei Oliver Hund, Jugendleiter beim Yachtclub Immenstaad, der von einem engagierten Team unterstützt wurde. Gekommen waren nicht nur jede Menge Nachwuchseger vom Bodensee im Alter von sieben bis 14 Jahren, sondern auch Teilnehmer aus Stuttgart. "Wir freuen uns, dass wir das Opti-Lager bereits seit 16 Jahren veranstalten können und viele Opti-Kinder immer wieder zu uns kommen", sagt Oliver Hund. Die Veranstaltung wurde durch die Seglerjungend Baden-Württemberg bezuschusst.

Starker Wind verlangt alles ab
Bereits am Freitag ging es für die meisten Kinder quasi direkt von der Schulbank auf den See, denn man wollte den guten Wind ausnutzen. Und so starteten die Kinder bereits zum ersten Training. Gerade für die Jüngsten war der Freitag eine echte Herausforderung, da der Wind zeitweise recht kräftig wehte und es dazu noch recht kühl war.
Am Samstag wurde dann den ganzen Tag trainiert und am Abend gegrillt – dieses Jahr fußballfreundlich etwas früher, damit alle Segler und deren Eltern rechtzeitig dem deutschen Team die Daumen halten konnten.
Am Sonntag meinte es der Wind mit den Nachwuchsseglern erst einmal nicht so gut, doch später passte alles perfekt, sodass es für die Abschlussregatta zwei Wettfahrten gab. Die meisten Opti-Segler waren sich einig: Im kommenden Jahr wollen sie auf jeden Fall wieder im Immenstaader Trainingslager dabei sein.