Die Stadt hat ein Problem und es lautet: leerstehende und ungenutzte Gebäude. Inzwischen hat sie neben dem Bahnhof, dem Gasthof Adler und dem Dosch-Haus auch das Bischofsschloss in ihrem Besitz. Solange sie nicht bewirtschaftet oder öffentlich genutzt werden, sind die leerstehenden Gebäude totes Kapital. Mehr noch, sie kosten eine Summe im mittleren fünfstelligen Bereich an Unterhalt. Für die Stadt ist das ein Kostenfaktor, der sich über die Jahre zu einem erklecklichen Betrag summiert.

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Umso wichtiger, dass sich bei diesem Thema etwas tut. Fürs Dosch-Haus scheint es aktuell keinen Interessenten zu geben, im Adler sind Flüchtlinge untergebracht und beim Bischofsschloss muss die Stadt erst wieder von vorn beginnen. Sollte sich nach Jahren des Stillstands nun am Bahnhof eine Lösung finden, hätte Baurechtsamtsleiter Torsten Schneider mit seiner Intervention beim Denkmalamt einen beträchtlichen Teil dazu beigetragen.

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