Und damit sagen wir gute Nacht, liebe Narren. Eine Übersicht über alle Bilder vom Schmotzigen findet ihr auch hier.
20 Uhr: Die Hemdglonker sind los
Hunderte Nachthemdträger juckten am Hemdglonker durch Markdorfs Straßen und Gassen.
16.30 Uhr, Kluftern: Das halbe Dorf ist beim Umzug dabei
Am Nachmittag war das halbe Dorf beim Umzug vom Efrizweiler Schloss zum Bürgerhaus auf den Beinen. Dem närrischen Lindwurm voran fuhr ein Traktor mit dem bunt geschmückten Narrenbaum. Es folgten die Fischbacher Brunnisach-Hexen, die Klufterner Masken, der Trommlerzug Graf Ferdinand vom Ines, die Klufterner Dreamboys und höchst lebendige Sektflaschen, die Lumpenkapellen Kluftern und Froschties sowie zahlreiche weitere Mäschkerle. Natürlich hatten auch die großen und kleinen Zuschauer am Straßenrand ihr Vergnügen.
15.30 Uhr, Ahausen: Närrische Gruppen unterwegs im Dorf
Wieder haben sich in Anhausen originelle und fantasievoll verkleidete Gruppen zusammengefunden. Sie ziehen von Hofstelle zu Privatleuten und zu Firmen und werden von denen mit Getränken und kulinarischen Leckereien versorgt.
Dazu spielt der Musikverein Ahausen. Am Nachmittag ist im Dorf eine große Fasnetparty. Die Stimmung ist ausgelassen und fröhlich.
15 Uhr, Kluftern: Jetzt steht auch der Narrenbaum
Kluftern hat heute einen närrischen Hochleistungstag. Nach der Schülerbefreiung und dem anschließenden Rathaussturm ging es vom Feiern direkt weiter zum Umzug durchs Dorf, den langen Narrenbaum im Schlepptau. Bei inzwischen strahlendem Sonnenschein wurde der Narrenbaum um 15 Uhr in die Höhe gehievt.
14.30 Uhr, Ittendorf: Der Narrenbaum ist in die Höhe gehievt
Ein wenig vor, ein wenig zurück – der Anfang fällt am schwersten. Und die Narrenbaumaufsteller mit ihren unhandlich schweren Stangen müssen sich rechtschaffen plagen. Derweil spielt die Kapelle einen Ohrwurm nach dem anderen auf. Und das Publikum gerät ins Staunen. Wohl niemand hätte es geglaubt, dass ein derart langer Stamm von so wenig Leuten emporgelupft werden kann – bis er steht wie eine Eins. Bilder gibt es hier und hier.
14 Uhr, Hepbach: Auf geht‘s zum Kärrelerennen!
In Hepbach steigt mit dem legendären Kärrelerennen der Höhepunkt des Schmotzigen Dunschtig. Groß und Klein machen sich bereit, um in selbstgebastelten Seifenkisten oder auf Bobbycars die steile Fürstenbergstraße herunterzujagen.
12.20 Uhr, Bermatingen: Wir haben die Haare schön
Nach dem Motto „Ich hab die Haare schön“ kam der „Salong Uschiiiii“ und versuchte, die ohnehin schon bezaubernden Damen der Zunftgarde zu verschönern. Zu den Gratulanten der Zunftgarde gehörte auch die „Garde aus Saint-Tropez“. Sie führte in ihrem Kärrele köstlichen Käse aus dem Nachbarland mit.
11.20 Uhr, Bermatingen: Auch dort ist das Rathaus befreit
Im benachbarten Bermatingen haben die Narren jetzt auch Bürgermeister Martin Rupp seines Amtes enthoben. Eine große Menschenschar verfolgte vor dem Rathaus das Geschehen, nun wird in der Weinbaugemeinde gefeiert.
Neuestes Mitglied der Zunftgarde Bermatingen, die dieses Jahr ihr 60-jähriges Bestehen feiert, ist der entmachtete Bürgermeister Martin Rupp I. Er musste mit der Zunftgarde auf der Bühne das Tanzbein schwingen und sich als aufnahmewürdig erweisen. Die Rathäusler kamen als Blümchen verkleidet und bildeten einen Blumenstrauß um der Garde zum runden Geburtstag zu gratulieren.
10.45 Uhr, Ahausen: Kinder führen den Ortsvorsteher ab
Die befreiten Kindergartenkinder hatten die Aufgabe, den Ortsvorsteher mit vereinten Kräften aus dem Rathaus zu ziehen und bei der Entmachtung zu helfen. Wohin? „Nicht nach Bermatingen!“, rief der Ortsvorsteher. Die Kinder hatten ein Einsehen und Ortsvorsteher Jakob Krimmel lud die Kinder und Eltern und die Erzieherin des Kindergartens zum Buffet ein. Dazu spielte unermüdlich der Musikverein Ahausen und trug so wesentlich zur ausgelassenen Stimmung bei.
10.45 Uhr, Leimbach: Kinder tanzen für die Narren
In Leimbach wird derweil ebenfalls gefeiert und dort sind die Kleinen Hauptpersonen: Sie haben für die Narren ein Tänzchen einstudiert. Im Gegenzug spielen ihnen die Hugeloh-Narren ein kleines Kasperltheater vor.
10.45 Uhr, Wittenhofen: Jetzt wird gefeiert
Bürgermeister Meschenmoser ist abgesetzt, das Deggenhausertal in Narrenhand. Das Rathaus ist abgesperrt, nun wird im Feuerwehrhaus mit Musik und bei Häppchen und Getränken gefeiert.
10.30 Uhr, Ahausen: Das Buffet ist aufgebaut
Im Rathaus Ahausen wartet Ortsvorsteher Jakob Krimmel etwas nervös auf die Narren, die ihm die Macht entreißen werden. Einen Bestechungsversuch wagt er: Mit einem toll bestücken Buffet, das er mit großer Unterstützung einer fleißigen Helferin aufgebaut hatte.
10.30 Uhr, Kluftern: Buntes Treiben vor dem Rathaus
Die Narren sind los und haben nun das Sagen in Kluftern. Vor dem Rathaus wird schon kräftig gefeiert.
10.20 Uhr: Im Deggenhausertal hebt der Heli mit Stapler-Hilfe ab – aber nur ein paar Meter
Panne bei der „D-Tal Air“: Bürgermeister Fabian Meschenmoser wollte per Heli vor den anrückenden Narren fliehen. Das gelang ihm aber nicht, sein Fluggerät hob zwar ab, gewann dann aber nicht mehr weiter an Höhe und blieb auf der Staplergabel stehen. Nun haben die Narren das Sagen im „Tal“. Noch mehr Bilder gibt es hier.
10.15 Uhr, Leimbach: Jetzt sind auch die Grundschüler frei
Nach den Kindergartenkindern in Hepbach befreiten die Narren die Schulkinder im benachbarten Leimbach.
10 Uhr, Kluftern: Das Rathaus ist in närrischer Hand
Ortsvorsteher Michael Nachbaur ist entmachtet, die Narren haben das Zepter in der Hand.
9.45 Uhr: Großes Hallo am BZM
Mit offenen Armen wurden die Narren am Schmotzigen Dunschtig im Bildungszentrum (BZM) empfangen. „Wir führen hier das Kommando“, erklärte Diana Amann, die Direktorin des Gymnasiums, während ihre Kollegin, Realschulrektorin Marianne Licciardi-Haberbosch, schon mit dem großen goldenen Schulschlüssel winkte. Doch nur allzu gerne, so Amanns Botschaft, gebe man das Regiment an Hänseler und Kaujohle ab.
9.30 Uhr, Ahausen: Kindergartenkinder freuen sich über die Narren
Zum ersten Mal befreite die Narrenzunft Moschtobst die Kinder im erweiterten Kindergarten. Alles sei anders , sagt Narrenpolizist Jürgen Gutemann, der dem bunten Treiben zuschaut. Mit viel Musik, Polonaisen und Tänzen stimmten sich die Kinder auf den Rathaussturm in Ahausen ein. Zum ersten Mal dabei: der neue Zunftmeister Chris Rid.
9 Uhr, Wittenhofen: Die Füchse und Geister sind los
In der Grundschule in Wittenhofen sind die Kinder nun endlich befreit: Die Narren sind da! Untersigginger Füchse und die Hebsackgeister haben die Schule geentert.
9 Uhr, Hepbach: „Hugeloh-Ho!“
Mit viel Musik und guter Laune freuten sich Kindergartenkinder und Narren gemeinsam bei der Befreiung am Kindergarten in Hepbach. Die Narren der Zunft Hugeloh, des Narren- und Brauchtumsvereins Hepbach und der Lumpenkapelle Eck Bänkler Riedheim stürmten die Räume. Mit den Kindern an den Händen tanzten sie rein in die Fasnet.
9 Uhr, Kluftern: Auch im Häfler Westend sind die Kids befreit
In Kluftern haben die Narren und Hästräger am Donnerstagmorgen die Kinder in der Grundschule befreit. Groß und Klein hatten einen Riesenspaß.
