Letztere wäre inklusive der bestehenden Mauer 3,1 Meter hoch. Monika Biemann (Umweltgruppe) meinte: „Ich bin kein Freund von Thuja.“ Die Hecke rage weit in den Gehweg hinein und müsse regelmäßig geschnitten werden. „Ich könnte mir eine niedrigere Lärmschutzwand vorstellen.“
Markus Waibel (FW) sagte, er könne den Wunsch des Antragstellers gut verstehen. „Aber wenn wir eine Lärmschutzwand erlauben, muss klar sein, dass dann jeder in der Stettener Straße sein Haus hinter eine Lärmschutzwand stellen darf.“
Bauamtschef Martin Bleicher und Bürgermeister Robert Scherer sprachen sich gegen die Wand aus, die, so Bleicher, „städtebaulich für uns nicht ganz nachvollziehbar ist“. Zudem wolle man den Lärmaktionsplan abwarten. Der Ausschuss sprach sich mit sechs Neinstimmen bei zwei Jastimmen und zwei Enthaltungen gegen die Wand aus.