Ihren Jahresbericht zum Thema „Inklusives Oberteuringen“ haben Gemeinwesenarbeiter Michael Friedrich-Gaire von der Stiftung Liebenau und die örtliche Inklusionsbeauftragte Annika Taube jüngst im Gemeinderat vorgestellt. Einhellig wurde die Arbeit des Duos im Haus am Teuringer von den Räten gelobt.

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Bürgermeister Ralf Meßmer dankte Taube und Friedrich-Gaire für die Belebung des Hause am Teuringer. „In Sachen Inklusion erarbeiten wir uns im Kreis gerade einen gewissen Ruf.“ Die Stelle der Inklusionsbeauftragten bei der Gemeinde einzurichten, sei eine gute Entscheidung gewesen, so Meßmer. „Ihre Arbeit ist sichtbar und das zeigen auch die positiven Signale aus der Bevölkerung“, gab der Bürgermeister das Lob weiter. Nach der Eröffnung und dem Bezug der Wohnungen im Haus am Teuringer gab es 2019 einige Aktivitäten im Haus sowie Verbindungen zu den Lebensräumen für Jung und Alt an der Mühle. Vom Kinoabend über Kaffeenachmittage, gemeinsamem Grillen und Ausflug bis zur Silvesterparty nannte Friedrich-Gaire Beispiele für das gute Miteinander im Haus. „Wir hören von einer hohen Zufriedenheit im Haus.“ Das Büro für Gemeinwesenarbeit sei dabei, sich als Anlaufstelle zur Vermittlung von Ehrenamt und bürgerschaftlichem Engagement zu etablieren.

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Annika Taube will auch im kommenden Jahr weitere Kooperationen und Projekte für die Stärkung zivilgesellschaftlicher Aktivitäten angehen. Als Beispiele für gelungene Projekte nannte Taube das Tanzprojekt „Oberteuringen tanzt!“ und den Neubürgerempfang. Aus dem Beirat für soziale Zukunftsgestaltung seien Impulse für die Gründung eines Jugendforums und der Bürgerinitiative „Demokratie stärken“ entstanden.

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„Sie machen ihre Arbeit mit Begeisterung und bringen die entsprechende Sensibilität mit“, sagte Johannes Keller (FW). Sabine Müller (CDU) wünschte, dass das Team im Haus am Teuringer der Gemeinde lange erhalten bleibt. Als Teil des Teams sieht sie auch die neue Café-Pächterin im Haus am Teuringer: „Bleiben Sie uns lange erhalten.“

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