Thema ist unter anderem die geplante Gestaltung der Villengärten, in denen das neue Pflanzenhaus, an dem derzeit gearbeitet wird, eine Open-Air-Bibliothek und die ersten schwimmenden Gärten auf einer Landesgartenschau, die tatsächlich begehbar sein werden, begeistern sollen. Im Interview spricht Herbert Dreiseitl, der die schwimmenden Gärten entworfen hat, über seine Gedanken hinter dem Projekt, seine Besonderheiten und die Schwierigkeiten, die der Bodensee mit sich bringt. Dieser sei „nicht zu unterschätzen und ich habe einen sehr großen Respekt vor der Unberechenbarkeit der plötzlich auftretenden Unwetter und der kurzen kraftvollen hohen Wellen, die zerstörerische Kraft haben“, so der Überlinger Künstler und Landschaftsarchitekt. „Wir arbeiten sehr sorgfältig mit erfahrenen Fachleuten, jedoch mit einem für diese Aufgabe recht begrenzten finanziellen Budget.“
Aber nicht nur die Villengärten, sondern auch die Menzinger Gärten, die Rosenobelgärten und die ehemalige Kapuzinerkirche, die zu einer Blumenhalle mit wechselnden Schauen von Floristen umgestaltet werden soll, finden Beachtung. Der größte Ausstellungsbereich wird mit einer Fläche von rund sechs Hektar der Uferpark werden.
Erfahren Sie zudem mehr über den Dauerkartenverkauf, der am kommenden Samstag, 14. September, mit Musik und Unterhaltung auf der Hofstatt startet, und die Spielplätze, die auch Kinder für die Landesgartenschau begeistern sollen. Zudem gibt es eine Übersicht über das Programm, das eine Mischung aus Sportangeboten, Lesungen, Festen, Konzerten und kulinarischen Angeboten darstellt. Da die Landesgartenschau das erste Mal am Bodensee stattfindet, soll natürlich auch das Wasser eine große Rolle spielen.