Es ist das vierte und letzte Konzert des Festivals in diesem Jahr. Wir haben bei der 47-Jährigen nachgefragt, wie sehr sie sich auf den Auftritt freut und was ihn so besonders macht.
Frau Hofmann, Sie werden am 13. Juli beim Sound-Beach Festival im Überlinger Uferpark auf der Bühne stehen. Wie sehr freuen Sie sich auf den Auftritt?
Meine Vorfreude ist riesengroß. Überlingen ist meine Lieblingsstadt. Was gibt es für eine schönere Location als direkt am Bodensee? Die Kulisse ist einfach einmalig. Dieser Tag ist perfekt geeignet, das Konzert mit einem Tagesausflug an den See zu verbinden. Oder gleich das ganze Wochenende hier zu genießen, denn am Sonntag gibt es obendrein noch mein Fan-Treffen in der Bodenseeregion. So kann man quasi das ganze Wochenende mit mir am See verbringen.
Festival, Fanclub-Treffen und Schlager Beach
Wird dieses Fanclub-Treffen auch im Uferpark sein?
Nein, das findet im Hof Neuhaus statt. Wir fahren im Apfelzügle, es gibt ein großes Grillbuffet, tolle Musik mit meinen lieben Kollegen Anja und Chris und einem Überraschungsgast – alles in einem tollen Ambiente, in lockerer Atmosphäre und sehr persönlich.
Im vergangenen Jahr waren Sie bereits bei der Premiere des Sound Beach Festivals vor Ort und haben sich das Ganze damals schon einmal angeschaut. Welche Eindrücke haben Sie damals gesammelt?
Ich war absolut begeistert vom Blick auf die Bühne, auf den See und auf die Alpen. Ich habe dem Veranstalter gesagt, dass mir einfach alles super gefallen hat und ich mir sehr gut vorstellen könnte, hier auch mal aufzutreten. Nun ist ein großes und abwechslungsreiches Schlager-Open-Air daraus geworden.
Mit dabei sind neben Ihnen auch Vincent Groß und Anna-Carina Woitschack. Kennen Sie die Künstler persönlich?
Klar, es sind tolle Kollegen von mir. Ich freue mich, dass zwei so namhafte Größen mit dabei sein werden. Außerdem mit dabei sind noch Melia und Nico Alesi. Sie sind großartige Nachwuchstalente, die auch noch aus der Region kommen. Ich freue mich, dass wir damit auch ihnen eine große Bühne bieten können, um sie weiterzubringen.
Werden Sie nur singen?
Nein, ich habe die künstlerische Leitung des Abends und werde als Moderatorin auch durchs Programm führen. Ich kümmere mich außerdem um die Kollegen und den Ablauf des Abends.
Was erwartet die Besucher?
Vor allem ein großer Schlagerabend in einer einmaligen und eindrucksvollen Kulisse. Das darf man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Wer möchte, kann uns Künstler sogar persönlich treffen, denn es gibt extra VIP-Tickets für ein Meet & Greet vor dem Open Air.

Sie sagten, dass Überlingen Ihre Lieblingsstadt ist. Warum?
Das ist sie eigentlich schon immer. Sie ist von meiner Heimat Meßkirch sehr gut zu erreichen und obendrein hat sie mit ihrer Seepromenade einen unglaublichen Charme. Es gibt aber auch viele Ecken abseits der Promenade, an denen man weg vom Tourismus auch für sich sein kann. Außerdem kann man dort gut essen, gut einkaufen und ich liebe einfach die Leute und deren Mentalität.
Haben Sie Lieblingsplätze?
Natürlich die Seepromenade. Zudem hat Überlingen ein wunderschönes Münster und ich kenne kein Kino mit so einem Charme, wie das im Dachgeschoss der Greth. Wenn man mal ein bisschen stadteinwärts läuft, gibt es viele tolle kleine Läden und Restaurants und nicht zu vergessen die zahlreichen eindrucksvollen Gässchen sowie der Burggraben. Hier lohnt sich ein ausgiebiger Spaziergang.
Sie haben am 24. Mai ihr erstes Solo-Album veröffentlicht. Werden Sie es beim Sound-Beach Festival mit dabei haben?
Auf jeden Fall. Ich werde natürlich neue Songs singen. Ich kreiere gerade noch einen speziellen Programmpunkt in meiner Show extra für das Schlager Beach Festival, damit es eine riesige Schlagerparty werden wird. Außerdem habe ich die eine oder andere Überraschung dabei.
Wie würden Sie Ihr neues Album beschreiben?
Es ist ein Album, das so vielfältig und abwechslungsreich ist wie noch nie. Tanzen spielt dabei eine große Rolle. Von modernem Discofox bis lateinamerikanische Rhythmen ist alles dabei. Außerdem habe ich viele Instrumente selbst eingespielt, unter anderem die Trompete. Mit „Horn to be wild“ habe ich auch einen Song fürs Alphorn geschrieben. Damit zeige ich, dass man einem traditionellen Alphorn auch rockige Töne entlocken kann.