Bereits die Begrüßung der Narrenpräsidenten und Musikvorstände, die mit dem Schlauchboot vom Überlinger Narrentag nach zwei Wochen zurück waren, machte Lust auf mehr.
Nach kreativer Pause meldete sich auch Claudia Ermoneit auf der närrischen Bühne zurück – als AML beziehungsweise Adelheid Müller-Lüdenscheit.
Wie ein wagemutiger Fahrschüler einen Fahrlehrer entnervt, der es zudem noch mit einer pfiffigen Oma zu tun hat, stellten Markus Maier, Tobias Hahn und Mirjam Mayer in „Die Fahrschule“ unter Beweis.
Im Vorjahr schwammen sie synchron, dieses Mal pflückten sie Früchte vom Pflaumenbaum: Ohne die Luibrechthopser (Klaus Erdenberger, Ernst Hahn, Siegfried Hanßler, Joachim Knoll, Enrico Pivetta und Michael Vogler) sind die Bunten Abende undenkbar.
Dass der Alltag sehr lustig sein kann, bewiesen die drei Akteure aus der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) und vom Binzi TC (Carolin Moßbrucker, Manuel Dillmann und Daniel Dillmann) in „Ein Unglück kommt selten zu dritt“.
Viel Applaus für Tänzerinnen
Tänze sind natürlich auch in der Luibrechthalle nicht wegzudenken: Premiere feierten mit ihrem „Sparkling Dance“ die sieben Lipp City Girls (Sarah Mayer, Marie und Marla Schuchter, Lisa Sprissler, Zoe und Leonie Plessing und Annkatrin Bock). Da war eine Zugabe obligatorisch. Pfiffig und atemlos, (zumeist) synchron oder einfach grandios: Die Musikantenfrauen (Beate Gut, Gerlinde Hahn, Maria Keller, Nicole Kiefer, Sabine Knepple, Annette König, Ingrid Müller, Karin Sick und Sandra Sprissler) erhielten für ihre Darbietung in Schwarz-Rot-Gold lang anhaltenden Applaus.
Die gespielten Witze, vor 28 Jahren ursprünglich als Pausenfüller gedacht, sind heute aus dem Programm nicht mehr wegzudenken. Manuel Dillmann und Anna-Lena Dillmann, Stefanie Kessler, Michael Kessler, Gottfried Mayer, Andreas und Francesca Schairer unterhielten prächtig.
Für Begeisterung sorgten beim farbenprächtigen Finale die mehr als 50 Akteure und die Lollypops. Mehr als drei Stunden närrische Unterhaltung vergingen wie im Flug.
