Albbruck In seiner Jahreshauptversammlung im Gasthaus „Kranz“ in Albbruck-Schachen gab die Vorsitzende Irene Mutter einen ausführlichen Rückblick auf ein höchst erfreuliches Jahr 2024.
Im Mittelpunkt stand laut Mitteilung des Vereins der Aufbau des Lehrbienenstandes, bei dem in rund 790 Stunden ein beeindruckender Platz entstanden ist. Stellmöglichkeiten für vereinseigene Bienenvölker, eine naturnahe Begrenzung, eine Pflanzinsel, um störenden Wind zu brechen, ein Schwarzwaldhaus zur Unterbringung von Materialien und ein gemütliches Imkerheim in den Räumen des FC Schachen bieten nun hervorragende Möglichkeiten.
Aus dem ersten auf dem Platz stattfindenden Kurs für Neuimker gingen vier neue Mitglieder hervor. Mittlerweile läuft der zweite Kurs mit 13 Teilnehmern, die unter Anleitung von Ronald Honkoop und Herbert Gramsch das „Imkern im angepassten Brutraum“ erlernen. Irene Mutter bedankte sich ausführlich bei der Gemeinde Albbruck, die den Platz zur Verfügung gestellt hat, und bei Gemeinde und Firmen für großzügige Spenden, ohne die alles nicht möglich gewesen wäre. Die Anerkennung für das gesamte Projekt zeige sich in der Zuerkennung des 2. Preises der Sparkasse Waldshut-Tiengen und des SÜDKURIER, ebenso wie im Erhalt des 2. Preises der Bürgerstiftung Albbruck.
Die Beteiligung an der Albbrucker Ferienmaus im August, dem Dorffest im September und dem Albbrucker Weihnachtsmarkt am 30. November spiegelt die Verankerung des Imkervereins im Dorfleben wider. Im Bericht von Kassier und Schriftführerin des Vereins zeigte sich die tadellose Vereinsführung. Die Entlastung und Wiederwahl sowie die Nachwahl von Johannes Mutter als Beisitzer wurde von Franz Brüstle als Vertreter der Gemeinde routiniert durchgeführt, heißt es in der Mitteilung weiter. Johannes Brunner wurde für 50 Jahre im Imkerverein zum Ehrenmitglied ernannt. Manfred Heimann wurde geehrt für 40-jährige Mitgliedschaft sowie Herbert Gramsch für 15-jährige Mitgliedschaft. (pm/fli)