Spaziergänge wirken sich im Allgemeinen wohltuend auf die Gesundheit aus. Sie steigern das Wohlbefinden und eignen sich auch gut zum Betrachten der Natur, wenn man sich auf dem richtigen Weg befindet. Ein solcher verläuft zwischen Obersäckingen und Murg am Rhein entlang.
Es handelt sich um den alten Rheinuferpfad, der vor dem Bau des Rheinkraftwerks schon da war. Er beginnt hinter der Kleingartenanlage und zieht sich bis zur Gemarkungsgrenze gegenüber Murg hin, wo der Rothausgraben in den Rhein mündet und wo auch der achte Längsmeridian mit einer Granitschwelle und einer kleinen Tafel markiert ist.

Naturbeobachtungen gelingen am besten, wenn man alleine unterwegs ist. Viel Geduld, eine große Ausdauer und ein ruhiges Stehvermögen gehören dazu. Es eignen sich idealerweise die frühen Morgenstunden, wenn noch keine anderen Menschen unterwegs sind.
Dies macht sich Dorothea Kaiser zunutze, die bei ihren Wanderungen inj der natur stets eine Digitalkamera mit großem Zoomobjektiv dabei hat. So gelingen äußerst eindrucksvolle Bilder vom selten gewordenen Eisvogel, aber auch vom Biber, dessen Spuren zwar gut erkennbar sind, er selbst sich jedoch kaum zeigt.
