Ein weiterer Schritt in die Zukunft der Werner-Kirchhofer-Realschule und der Hans-Thoma-Gemeinschaftsschule ist getan. Nach der Mensa und der neuen Sporthalle auf dem Schulgelände, ist jetzt auch die Sanierung des Schulhofs fertiggestellt. „Dass der Schulhof nicht schön war, steht außer Frage“, so Bürgermeister Alexander Guhl am Montag.
Unebener Boden und große Löcher im Asphalt ließen den insgesamt 1500 Quadratmeter großen Schulhof, der gemeinsam von den beiden Schulen genutzt wird, eher trist erscheinen. Insgesamt drei Anläufe waren nötig, um mit den Arbeiten auf dem Schulhof zu beginnen. „Irgendwann hat man sich dazu entschieden, den Schulhof erst dann zu erneuern, wenn die Bauvorhaben auf dem Gelände abgeschlossen sind“, so Guhl weiter.
„Der Asphalt ist komplett entfernt worden“, erklärt Joachim Wolter vom Bauamt Bad Säckingen, die erledigten Bauarbeiten, die im Juli 2020 begonnen worden sind. Darunter hat sich jede Menge alter Bauschutt befunden. „Mit dem vielen Bauschutt haben wir nicht gerechnet“, so Wolter weiter. Das hat leider dazu geführt, dass die gesamten Arbeiten um 40.000 Euro teurer geworden sind und damit insgesamt 240.000 Euro gekostet haben. Statt dem Asphalt, sind auf der ganzen Fläche Pflastersteine benutzt worden. An den einzelnen Stufen, die die beiden Schulhöfe miteinander verbinden, sind Rampen angelegt worden. „So können auch Feuerwehr und Krankenwagen wieder direkt zu uns auf den Schulhof fahren“, erklärt die Schulleiterin Ricarda Hellmann von der Werner-Kirchhofer-Realschule.
Um den Schulhof besser auszuleuchten, sind jetzt weitere Beleuchtungskörper angebracht worden. „Bisher gab es nur die Beleuchtung unter dem Vordach der Schule“, so Hellmann weiter. Die Stadtverwaltung und die beiden Schulen hoffen dadurch, damit auch den nächtlichen Zerstörungen Einhalt zu gebieten. An alten Schulhof erinnert jetzt nur noch die alte Überdachung, die aber ebenfalls erneuert werden soll. Die Ausgestaltung des Schulhofes werden die Schüler selbst übernehmen. „Es laufen bereits Wettbewerbe dazu“, so Ricarda Hellmann. Ungeklärt ist allerdings noch die Parkplatzsituation für die Lehrer der beiden Schulen.