Eine schwere Gewalttat soll sich am Bad Säckinger Bahnhof am Samstagabend, 26. Juli, ereignet haben. Wie aus verschiedenen Quellen zu hören ist, soll bei einer Messerattacke ein Mann zu Tode gekommen sein. Die Polizei will den Vorfall bislang nicht bestätigen und verweist an die Staatsanwaltschaft. Eine Anfrage unserer Zeitung blieb bisher unbeantwortet.
Klar ist allerdings: Das öffentliche Toilettenhäuschen ist ein Tatort. Darauf deuten die offiziellen Polizeiabsperrungen beim Zugang hin. Neben Flatterbändern mit der Aufschrift „Polizeiabsperrung“ ist die Eingangstür mit einem Polizeisiegel verklebt.
Augenzeugen berichten von einem hohen Polizeiaufgebot, das am Samstagabend gegen 20 Uhr rund um den Tatort im Einsatz war. Eine Person sei auf einer Trage in einen Rettungswagen gebracht worden, heißt es. Was genau vorgefallen ist, bleibt aber unklar.
Auch am nächsten Morgen gibt es von der Polizei zunächst keine Auskunft. Eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Freiburg will „ausdrücklich nicht bestätigen“, dass es im Zusammenhang mit dem Vorfall zu einem Toten gekommen sei. Sie verweist an die zuständige Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen. Dort blieb eine Anfrage bislang allerdings ebenfalls unbeantwortet.