Die Fragen hatten es ganz schön in sich: In der gut besuchten Kapelle des Hotels St. Fridolin rauchten die Köpfe der rund 70 Kandidaten, die sich bei der SÜDKURIER-Quiznacht den kniffligen Fragen von Moderator Justus Obermeyer stellten.

Auch die schwersten Fragen konnten richtig beantwortet werden

Alle Fragen, die im Verlauf des Abends gestellt wurden, konnten von mindestens einem der 14 Rätselteams beantwortet werden. „Damit hätte ich nicht gerechnet. Eine tolle Leistung von allen Beteiligten“, kommentierte Obermeyer.

Volles Haus bei der SÜDKURIER-Quiznacht. In der Kapelle des Hotels St. Fridolin herrschte gute Stimmung unter den cleveren Kandidaten.
Volles Haus bei der SÜDKURIER-Quiznacht. In der Kapelle des Hotels St. Fridolin herrschte gute Stimmung unter den cleveren Kandidaten. | Bild: Julius Berchtold

Wie viele Sterne sind auf der Flagge der USA zu sehen? Welcher ist der höchste Berg im Landkreis Waldshut? (Die richtigen Antworten lauten: 50 und Herzogenhorn.) Selbst die Frage, wie die einstmals württembergische Stadt, die sich früher „Mömpelgard“ nannte, heute heißt, konnte beantwortet werden.

Auch lustige und kreative Antworten wurden belohnt

In jeder der vier gespielten Runden hatten die Teams rund 15 Minuten Zeit, um sich auf gemeinsame Antworten zu einigen, die im Anschluss von Obermeyer und seinem Assistenten Alexander Sigmund ausgewertet wurden. Honoriert wurden dabei auch die lustigsten und kreativsten Antworten.

Moderator Justus Obermeyer (links) wertet die Antworten der Teams aus. Dabei wird er von Alexander Sigmund unterstützt.
Moderator Justus Obermeyer (links) wertet die Antworten der Teams aus. Dabei wird er von Alexander Sigmund unterstützt. | Bild: Julius Berchtold

Während die Quizfragen das Wissen der Kandidaten testeten, forderte die „knifflige Aufgabe“ auch das logische Denken heraus. Sie machte ihrem Namen alle Ehre und konnte einzig von Claudia Arzner aus dem Team „Liederbach-Biber“ gelöst werden, was das restliche Teilnehmerfeld mit großer Anerkennung würdigte.

Das Team Mädelsabend konnte die dritte Runde, die sich durch besonders schwierige Fragen auszeichnete, für sich entscheiden.
Das Team Mädelsabend konnte die dritte Runde, die sich durch besonders schwierige Fragen auszeichnete, für sich entscheiden. | Bild: Julius Berchtold

In der Geografie-Runde mussten die Teams ihre geografischen Kenntnisse unter Beweis stellen. Die Antworten auf die Quizfragen, beispielsweise der frage nach dem kleinsten Land Europas, mussten dabei so genau wie möglich auf einer Karte markiert werden. „Bei uns scheitert es nicht an der Geografie, sondern an den richtigen Antworten“, scherzte Werner Speck.

„Es war wirklich kurzweilig und hat Spaß gemacht“

Die Stimmung im Hotel St. Fridolin war ausgelassen. Bei Snacks und kalten Getränken wurde kontrovers über die Fragen diskutiert. Richtige Antworten auf schwere Fragen wurden gefeiert. Die meisten davon konnte das Team „Hinterher ist man immer schlauer“ geben, wofür es vom Geschäftsführer des St. Fridolin-Hotels Nils Bosley einen Preis überreicht bekam. Aus seiner Sicht war der Abend ein toller Erfolg. „Sowas hat Bad Säckingen noch nicht gesehen“, so Bosley.

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Auch unter den Teilnehmern kam das Pub-Quiz Format hervorragend an. Viele äußerten den Wunsch nach einer baldigen Wiederholung der Quiznacht. „Es war wirklich sehr kurzweilig und hat Spaß gemacht. Wir würden wiederkommen“, sagte Armin Wacker über den Abend. „Ein gelungener Abend, der nach einer Wiederholung schreit“, resümierte Justus Obermeyer die erste Quiznacht in Bad Säckingen.

Hätten Sie es gewusst? Raten Sie mit!

Die kniffligsten Fragen der SÜDKURIER-Quiznacht haben wir hier für Sie zusammengestellt.